Es war eine ruhige Sommer Nacht in unserem Tal , alles wirkte so friedlich . Einen Moment blieb mein Blick an den Tieren hängen die friedlich in ihren Gehegen grasten und an den schön nebeneinander aufgestellten Holzhütten die uns so viel Arbeit gekostet hatten . Ich hatte das Gefühl bald würden wir wieder einen Neuzugang bekommen und das war gut , den dadurch würden wir wieder einige Geräte für die Landwirtschaft bekommen , auch wenn wir uns natürlich nach Vorblid auch schon einige selbst gebaut hatten . Bestimmt wäre es Sinnvoll wenn wir Morgen anfangen würden wieder ein paar Bäume zu Fällen um eine Hütte zu Bauen für unseren neu Ankömling mal sehen wer sich bereit erklärt beim baum fällen zu helfen . Da durch das ich noch nicht schlafen konnte beschloss ich einfach nochmal eine runde zu Reiten , also Schritt ich zu den Koppeln wo ich erstmal die Fohlen streichelte bevor ich auf meinen schwarzen Hengst stieg und mit ihm über den Zaun Richtung Wald sprang . Hier im Wald war alles ruhig wie immer . Ich ritt unter den Baum Kronen hindurch und der Mond schien immer wieder kurz durch die Löcher der Kronen auf den Boden . Es war schön anzusehen . Plötzlich hörte ich etwas rascheln und ich merkte wie Storm anfing nervös zu tänzeln was mich auch nervös machte , ~was war das~ schoss mir durch den Kopf und ich sah mich um ~bestimmt ist eins der Tiere ausgebrochen~ dachte ich als nächstes und beschloss dem Geräuch nach zu gehen das arme Tier muss ja zurück zu seiner Herde . Das Geräusch wurde immer lauter . Storm wurde immer nervöser was mich wunderte wenn es eines unserer Tiere war , den dessen Witterung kannte er ja schon . Also wurde ich etwas stutzig . Nach einigen Metern sah ich etwas , etwas schwarzes pelziges zeigte sich vor mir , doch das sah nicht aus wie eines unserer Tiere und bevor ich mehr erkennen konnte setzte Storm schon in panik in goßen sätzen davon zurück richtung Camp . Mein Herz schlug mir bis zur Brust , soetwas hatte ich zuvor noch nie gesehen es war viel größer als die Tiere die wir kannten ~Was war das nur für ein Wesen . wir sollten vorsichtiger im Wald sein wenn wir das Holz fällen gehen bis wir wissen womit wir es zu tun haben~ schoss es mir durch den Kopf ,während Storm mich zurück trug . Nach nicht allzulanger Zeit waren wir dann auch wieder zurück und ich lies ihn wieder auf die Koppel bevor ich mich in meinen Hütte begab .Ich legte mich in mein Bett das mit einer Matratze aus Stroh ausgefüllt wurde . Meine Gedanken kreisten um die Begegnung im Wald und das wir/ich in den 2 Jahren in denen ich hier schon lebe vielleicht doch noch nicht so viel über die Umgebung wusste in der wir lebten als ich eigentlich dachte . Nun ja ich würde meine Begegnung morgen mit den anderen Teilen mal sehen was sie dazu sagen
Es war eine lange unruhige Nacht für mich . Der Gedanke an das Wesen im Wald schoss mir ein kalter Schauer über den Rücken. Die ersten Sonnenstrahlen schienen durch mein Fenster , also müsste es so 7 Uhr sein . Heißt Zeit zum aufstehen . Gesagt getan . Nachdem ich mich in meinem "Bad" gewaschen hatte und alles andere trat ich vor die Tür. Bisher war noch niemand draußen deswegen machte ich mich wieder auf den Weg zur Weide um die Tiere zu füttern . Meine Laune wurde heitere als ich sag das bries stute gefohlt hat . Ein süßer kleiner Kerl. Immernoch überlegte ich wie ich die nächtliche Begegnung den anderen Berichte ohne Panik zu verursachen .
Sobald die Sonnenstrahlen sein Fenster erreichten stand der Jugendliche auf und streckte sich ausgiebig. Was für eine beschissene Nacht, dachte er. Irgendwie war er mehrere Male aufgewacht. Er zog sich an, fuhr sich ein paar Mal durch das rabenschwarze Haar und ging dann nach draußen. Es versprach ein schöner Tag zu werden, aber das lag ja eigentlich in seiner Hand. Er musste grinsen. Dieser Ort würde nie erfahren, was für ein Wetter eigentlich von der Natur geplant war. Selbst Nachts, wenn er schlief veränderten seine Träume manchmal das Wetter. Doch das blieb die Ausnahme und so blieb er manchmal eine Nacht lang wach um den Regen herbeizurufen, den sie für die Landwirtschaft brauchten. Er ging zu der Feuerstelle und fand absolut niemanden vor und dabei lebten sie eigentlich alle mit der Sonne. So ließ er sich auf einen der Baumstämme fallen, die als Bänke dienten und trank erstmal etwas Wasser.
Nymeria, die normalerweise aufwacht, sobald die Sonne aufgeht war heute schon lange vorher wach. Irgendetwas hat sie wach gehalten. Aus Frustration nicht schlafen zu können, ging sie zum Kleiderschrank und zog sich an, wobei ihre Entscheidung, welche Klamotten sie anziehen sollte nicht schwer fiel, da eh alles schwarz war. Ihre Kette trug sie auch nachts. Nymeria griff nach ihrem Messer und machte sich auf in die Dunkelheit. Die Sonne würde bald aufgehen. Leichte Nebelschwaden hingen noch in die Wolken doch es war klar, dass der Tag schön sein wird, lächelte Nymeria in sich hinein. Die Fähigkeit Danilos das Wetter zu kontrollieren war echt hilfreich.Plötzlich fuhr sie zusammen, zog ihr Messer und duckte sich. Da war was im Wald. Vorsichtig schlich sie in die Richtung wo das Geräusch her kam. In dem Moment sprang etwas aus dem Busch und Nymeria stoß einen leisen Schrei aus bis sie erkannte,dass es sich um ein Reh handelte. Nymeria tadelte sich selber und verdrehte die Augen. Normalerweise war sie nicht so schreckhaft und ließ sich nicht aus der Fassung bringen. Doch heute war irgendetwas anders. Mit einem murmeligen Gefühl machte sie sich auf dem Weg zurück ins Camp bevor die Anderen sich fragten wo sie denn sei.
Es war eine grauenhafte Nacht er hatte wenn es hoch kam 2std geschlafen ansonsten nur wach gelegen bis er gegen halb 7 aufstand sich wusch und sich durch die Haare führ was ihm trotz der Zeit immer wieder passierte und sich dank seiner Fähigkeit seine Haare in alle Richtungen stellten. Er seufzte und zuckte mit den Schultern und ging einfach nach draußen Richtung Feuerstelle um etwas zu frühstücken und nach zusehen ob er ausnahmsweise nicht der letzte in der Runde war.
Als die ersten Sonnenstrahlen durch mein Fenster fielen schlug ich die Augen auf . In freudiger Erregung stand ich auf den wenn ich richtig gerechnet hatte müsste Fire heute gefohlt haben . Ich war schon gespannt was der kleine Wirbelwind für eine Farbe hatte und ob es eine stute oder ein kleiner Hengst war , was ich mir insgeheim erhoffte . Schnell wusch ich mich und zog mich an , aber bevor ich zu den Koppeln startete beschloss ich erst einmal an der Feuerstelle vorbei zu schauen und mich für den Tag auf der Koppel zu stärken . Und so wie ich Eli kannte war er eh schon da um die hungrigen mäuler der Tiere zu stopfen und seins dabei komplett zu vergessen . Also würde ich ihm dann auch etwas mitbringen wenn ich mit frühstücken fertig war . Als ich aus der Hütte fging und der Feuerstelle näher kam sah ich schon Dan der auf einer Holzbank faulenzte und die Sonne genoss . Zuerst ging ich an das Lager und holte einige frisch gepflügte Beer heraus und etwas Milch . " Hey Dan möchtest du auch etwas ?" rief ich ihm zu und hielt die Flasche in die höhe das er sie besser sehen konnte . Als ich von weitem auch Alex ins Auge fasste beschloss ich ihm auch etwas mit Raus zu holen
Er beobachtete wie Brianna und etwas später auch Alex auf den Platz kamen. "Morgen." begrüßte er beide mit einem kurzen Lächeln. Anschließend antwortete er Brianna nickend mit einem "Gerne." Wer würde schließlich zu einem Frühstück, das auch noch gebracht wurde nein sagen. Doch als er dann in nicht allzu weiter Ferne auch Nymeria ankommen sah, stand der ruhige Teenager auf und half Brianna dabei für alle das Frühstück vorzubereiten. "Elija sollte auch mal antanzen." dachte er laut. Ihr Anführer sollte seiner Meinung nach nicht immer verspätet alleine essen oder einfach irgendwo anders. Sie waren schließlich ein Team, dass irgendwo die gemeinsame Zeit beim Essen nutzen sollte, bevor wieder jeder bis abends seinen eigenen Aufgaben nachgehen würde. Zumindest saßen sie abends zusammen und besprachen den Tag oft. Er nahm zwei Schalen mit und drückte eine Alex in die Hand und setzte sich wieder auf den Baumstamm. Mehr Hände hatte er nicht und Brianna stand schließlich selber und Nymeria kam erst an. Wo kam sie eigentlich her?
Alles um mich herum schien zu wackeln als ich zu mir kam. Etwas benommen strich ich mir die Haare aus dem Gesicht und fand mich in einer dunklen Box wieder. Wo war ich? Meine Augen wanderten über die Gegenstände die mit mir in der recht großen Kiste waren. Wohin bewegte ich mich? Verwirrt wischte ich mir über die Augen. Was war passiert? Ich gewöhnte mich ein wenig besser an die Dunkelheit. Wieso konnte ich mich gerade an nicht fiel erinnern? Nicht viel... oder doch eher gar nichts. Wer war ich eigentlich? Zumindest wusste ich das nach einem Moment wieder ziemlich genau. Gott sei dank! Doch wo kam ich her? Auf einmal hörte das Ruckeln auf. Still blieb ich sitzen und lauschte.