Das blonde Mädchen erklärte mir dann ich, dass im Obergeschoss auch Wohnungen waren, aber der Keller schalldichter war und niemand einbrechen konnte. Ich fragte mich schon, weshalb sie mir das erzählte, ehe sie dann eine Tür öffnete und ich ihr natürlich gleich dorthin folgte, um in den Raum zu gucken. Ich runzelte die Stirn und tatsächlich war dieser ganze... Schnickschnack nichts für. Wofür brauchte man das bitte alles? Aber ich hatte ja gerade jemanden da, der mir das bestimmt erklären konnte, denn ,,Mutter Natur'' hatte sich bestimmt niemals ausgedacht, dass man für Sex so viele Gerätschaften brauchte. Das war - meiner Meinung nach - nur so ein dummes Hirngespinst des menschlichen Verstandes oder wie ich ihn nannte: eine menschliche Krankheit. Die Vorstellung so etwas beim Sex zu brauchen, war für mich einfach eine Illusion, eine Einbildung des menschlichen Verstandes. ,,Ah ja und wozu braucht man das alles? Ist doch alles überflüssig...'', meinte ich dann schulterzuckend ehe sie wissen wollte, ob ich das Bett wollte oder hier. Halt, was? Ich sah sie fragend an, ehe ich schon Sekunden später anfing zu lachen. ,,Was?'', lachte ich. Wie süß. Sie dachte doch nicht wirklich, dass ich mitgekommen war, um mich hier von ihr flachlegen zu lassen, oder?
,,wozu man das braucht kann ich dir ja mal zeigen" sagte ich grinsend, doch nahm dann abstand. ,,so, du hast mein zuhause gesehen, was jetzt?" Fragte ich ihn ruhig. Ich hoffte er hatte den scherz gerafft. Ich wollte meine opfer erst kennenlernen bevor ichsie flachlegte, wäre zwar schön gewesen, doch was sollte es. Ich widmete mich wieder voll und ganz Eric zu und beobachtete ihn haargenau. Was er wohl machen wollte?
Ich grinste breit, als sie meinte, dass sie mir ja mal zeigen konnte, wozu man das alles brauchte. Tatsächlich konnte ih es mir schon vorstellen wozu man das 'benutzen' konnte, allerdings fiel mir kein Grund ein, weshalb. ,,Ja ja, das weiß ich schon. Aber ich check nicht aus welchem Grund. Überflüssiger Schnickschnack.'', sagte ich dann und zuckte kurz mit den Schultern. Als sie fragte, was wir jetzt machten, musterte ich sie kurz und bei ihrem Anblick fiel mir doch gleich etwas ein! Wie konnte ich das nur vergessen? Hier waren wir ja immerhin nicht in der Öffentlichkeit. Also zog ich kurzerhand mein T-Shirt aus, ließ die Schuhe, Socken, Jeans und Unterwäsche folgen. ,,Stört dich doch bestimmt nicht.'', meinte ich grinsend. Immerhin hatte sie einen Folterkeller. Was störte sie da ein Typ, der nackt rumlief? Ich verstand eh nicht, weshalb sich die meisten davor zierten. War doch nur natürlich. Ich seufzte dann zufrieden. Das fühlte sich schon viel besser! Die Waffe hatte ich dabei immer noch in der Hand, denn erst ohne die würde ich mich nackt fühlen.
Langsam fing ich an zu lachen, der hatte sich jetzt ehrlich komplett ausgezogen. ,,du findest es unnötig, ch finde es spaßig" sagte ich noch zum zimmer, doch wandte mich wieder an ihn. Nein es störte mich nicht, keinesfalls, doch war ich mir nun etwas unsicher ob ich mich auch ausziehen sollte, doch ich ließ es vorerst lieber sein. Wer wusste schon, was dann passierte?
Ich zog eine Augenbraue nach oben, als sie anfing zu lachen. ,,Problem damit?'', fragte ich sie leicht knurrend und neigte meinen Kopf zur Seite. So oder so würde ich mich jetzt erst einmal nicht wieder anziehen. Sie sagte dann noch, dass sie das spaßig fand. Also BDSM. Naja, solange man nicht die angekettete oder gefesselte Person war, dann vielleicht. Ich war viel zu Freiheitsliebend für so etwas. Ich fuhr mir dann kurz durch die Haare und lehnte mich gegen die Wand. Sie war kalt und ich bekam eine leichte Gänsehaut. ,,Mag sein.'', sagte ich dann dazu. ,,Du musst mir dann übrigens zeigen wie ich von hier aus wieder zurück komme.'', teilte ich ihr dann mit. Mein Handy hatte ich nämlich nicht mitgenommen. Ich hatte keinen Bock auf Dandys Gorillas gehabt, die mir heimlich folgten, damit mir nichts passierte. Ich rollte mit den Augen. Als könnte ich nicht selbst auf mich aufpassen...
,,nein. Alles gut, das hätte ich nur nicht gedacht, das du dich vor einer sexgeilen lady ausziehst" sagte ich grinsend und sprang von der küchentheke. ,,willst du was trinken? Essen? Oder sonst was?" Fragte ich ihn und holte mir eine neue wodka flasche aus dem kühlschrank und sah zu ihm, musste jedoch aufpassen nicht in eine bestimmte region zu schauen.
Die Blondine meinte dann, dass alles gut war und sie schien nur überrascht zu sein, dass ich mich einfach so vor ihr auszog. Sich selbst nannte sie eine 'sexgeile Lady'. Ich grinste breit und rollte mit den Augen. ,,Kann ich das riechen?'', fragte ich sie ironisch und hielt das immer noch für keinen Grund mich jetzt anzuziehen. Also blieb ich einfach wo ich war. Als nächstes fragte Bulldok, ob ich etwas trinken oder essen wollte und ich nickte. ,,Was zum Trinken wäre nicht schlecht.'', sagte ich und da holte sie auch schon eine Flasche Wodka aus dem Kühlschrank. ,,Perfekt.'', sagte ich dazu, lief zu ihr und nahm ihr die Flasche ab. Ich öffnete diese und trank ein paar Schlücke, ehe ich sie wieder von meinen Lippen nahm und ihr hinhielt.
,,nein, zum glück nicht, sonst wärst du über alle berge" sagte ich lächelnd und stand auf, dann war auch son die flasche weg. Gerade wollte ich protesrieren, doch schwieg und nahm die flasche wieder an mich, ehe ich ebenfalls einen schluck trank und mich selbst wieder auf die theke setzte und ihn an sah. Er sah wirich verdammt gut aus. ,,bekomm ich dich gar nicht ins bett oder irfendwann mal?" Fragte ich ihn zuckersüß.
Darüber musste ich jetzt selbst erst einmal nachdenken. Wäre ich über alle Berge, wenn ich riechen könnte, dass sie sexgeil war? Ich runzelte leicht die Stirn und starrte kurz Löcher in die Luft. ,,Hm, ich denke nicht. Nur weil du sexgeil bist, heißt das nicht, dass ich deshalb wegrenne. Immerhin hast du mich bisher auch nicht angefallen oder überfallen.'', sagte ich neckend, während sie die Flasche mit dem Wodka wieder an sich nahm und dann fragte, ob sie mich gar nicht ins Bett bekam oder irgendwann mal. Also jeder andere Kerl wäre ja wohl mal sofort mit ihr ins Bett gestiegen. Ich nicht, nein, ich seufzte erst einmal theatralisch. ,,Sehe ich aus wie ein Karnickel?'', fragte ich sie und hielt mir aus Spaß selbst mit zwei Fingern Hasenohren an den Hinterkopf, ehe ich sie wieder weg nahm.
,,nein, du siehst aus wie ein, sexy kerl der stil hat und nicht jeden an dich rannlässt damit du sie beglücken kannst" sagte ich klar meine gedanken herraus und sah ihn an, ehe ich erneut etwas wodka meine kehle hinunter kippte. Ich meine, es war mein alkohol und ich hatte niemanden der mich davon abhielt, das war das gute, keine eltern zu haben.
Ich schmunzelte über ihre Worte. ,,Tja, ich kann es leider nicht ändern, dass sich die Weibchen immer die stärksten Männchen suchen.'', sagte ich grinsend und zuckte mit den Schultern. ,,Nur kann auch nicht jeder kriegen, was er will.'', fügte ich hinzu, während sie wieder ein paar Schlücke trank. Danach nahm ich die Flasche auch wieder an mich und trank etwas. Dieses Brennen tat gut. ,,Sag mal, hast du eigentlich noch mehr Waffen, als die, die du bei dir hast?'', fragte ich sie dann neugierig. Ja, ich liebte Waffen. Ich konnte nocht genug von ihnen haben.
,,seh ich so aus, als ob ich dir, meine wertvollsten sachen zur schau stelle?! Vergiss es, ich mache es nur, wenn ich dafür was kriege" sagte ich kalt und sah ihm in die augen. Glaubte er wirklich, ich zeige ihm einfach meinen schatz? Das konnte er definitiv vergessen. Ich war blond. Aber nicht dumm. Ich nahm ihm das wodka aus der hand und trank wieder. Mir machte es nichts aus, das er mit mir daraus trank, aber es war mein geld gewesen.
Ich rollte mit den Augen, als sie meinte, dass sie etwas dafür wollte, wenn sie mir ihre Waffen zeigte. ,,Dein Ernst? Sei nicht so egoistisch.'', scherzte ich dann und verschränkte die Arme. Gut, vielleicht war das ein extremer Eingriff in ihre Privatsphäre, aber ich wollte die anderen Waffen sehen. Vielleicht hatte sie da ja noch ein paar schöne Spielzeuge. Wenn ich ehrlich zu mir selbst war, dann hätte ich eigentlich genauso reagiert, nur dass ich den letzten Teil weggelassen hätte. Apropos... was passierte wohl, wenn ich nachfragte? ,,Was würdest du denn wollen?'', fragte ich aus Spaß. Mal sehen was größer war. Mein Trotz oder die Lust nach Waffen.
,,was wohl! Ich will dich flach legen!" Fauchte ich ihm entgegen, schnappte mir mein Handy, trank den wodka und sah zu ihm. ,,hopp. Zieh dich an, ich bring dich zurück". Meine motivation war gleich null. Die wodkaflasche warf ich in den müll und lief bereits nach oben, zurück in die Halle, rauß aus dem keller. Oben wartete ich dann auf ihn.
Natürlich nannte sie genau das, was ich mir schon gedacht hatte und ich nickte. Ehe ich noch etwas antworten konnte, forderte sie mich dazu auf, mich anzuziehen, weil sie mich nun zurück bringen würde. Ich verzog mein Gesicht und wollte eigentlich protestieren, aber sie ging einfach schon einmal nach oben. Wie gemein! Ich knurrte sauer, murrte ein wenig rum und tappte mies gelaunt zu meinen Klamotten. Nach und nach zog ich mir alles wieder an und nachdem ich alles wieder angezogen hatte, lief ich ebenfalls den Weg wieder nach oben und verschränkte die Arme, als ich wieder bei ihr stand. Meine Waffe trug ich dabei wieder versteckt an meinem Körper. ,,Ich hasse es Kleidung zu tragen.'', teilte ich ihr mit einem säuerlichen Blick mit.