RE: ~Hard World~ - 11

Sinister

Während ich meine Haare aus meinen Augen fischten, legte Simon seine Hände an meine Taille und zog mich dann an sich heran. Ich grinste ihn an und atmete etwas aufgeregter von all der Action gerade eben. ,,Das hat Spaß gemacht.'', sagte ich frech zu ihm und es fühlte sich erstaunlich angenehm an so von ihm gehalten zu werden. Ich fühlte mich wohl dabei. Einfach so, als ob ich das schon gewohnt war. Irgendetwas bewegte mich in dem Moment auch dazu meine Arme um seine Schultern zu legen und meinen Kopf leicht zur Seite zu neigen.

Sinister

Er stimmte mir auch zu, dass es Spaß gemacht hatte und erneut fielen mir lästige Haarsträhnen ins Gesicht. Ich wollte auch gerade meine Arme wieder von ihm lösen, wenn auch nur widerwillig, als das sehr schnell dann doch unnötig wurde, weil Simon schon einer seiner Hände frei machte, um mein Gesicht von der nassen Strähne zu befreien. Er behielt danach auch seine Hand an meiner Wange und strich sanft über diese. Ich fühlte mich sehr wohl dabei und seine Berührung auf meiner Haut hinterließ ein wirklich sehr angenehmes Kribbeln. Es war wirklich sehr schön. Ich erwiderte auch seinen Blick in die Augen und mir fiel auf, dass er wirklich tolle Augen hatte.

Sinister

Ich war mir nicht sicher, ob er mich nur für einen kurzen Moment ansah oder doch schon eine ganze Weile. Jedenfalls kam es mir vor wie eine Ewigkeit, aber weitaus in einem sehr positiven Sinne. An Langeweile dachte ich hier nicht einmal eine Sekunde! Ich blendete auch alles um mich herum aus wie das laute Rauschen des Meeres und die Wellen, die gegen unsere Körper prallten und uns eigentlich nur noch enger zusammentrieben. Ich bemerkte auch wie seine Augen immer mal wieder ihren Blick auf etwas anderes wendeten als meine Augen und dann ließ er auch nicht mehr lange darauf warten, dass er sich zu mir nach unten beugte. Zumindest etwas, aber das war es auch schon. Ich schmunzelte darüber und grinste ihn frech an. ,,Was? Traust du dich etwas nicht?'', hauchte ich ihm verführerisch zu.

Sinister

Er meinte dann, dass es ihm nicht an Mut mangelte, aber er wollte eben nichts falsches machen. Er erwähnte, dass ihm das hier zu wertvoll war und ich fragte mich, was er damit genau meinte. Er kannte mich doch nicht einmal. Ich schmunzelte darüber und bekam mal wieder den Gedanken, dass er das nie auch so richtig tun würde. Ich würde immer mal wieder jemand anderes sein. Plötzlich legte er dann doch seine Lippen auf meine und dadurch konnte ich vorerst einfach nicht weiterdenken. Ich erwiderte seinen Kuss vorsichtig und genoss es richtig ihn zu küssen. Das passte gerade auch sehr gut und ich fühlte mich sehr wohl dabei. Allgemein empfand ich seine Nähe als sehr angenehm. Es war einfach ein komplett anderes und viel besseres Gefühl als bei Louis.

Sinister

Der Kuss war ganz ruhig und sanft und das gefiel mir ziemlich gut. Ich drückte mich etwas an ihn, ehe er mich dann hoch hob. Da legte ich meine Beine um seinen Körper, um mich an ihn zu klammern und mich eben festhalten zu können. Ich wollte mich nämlich nicht so bald wieder von ihm lösen. Dafür das Gefühl seiner Lippen auf meinen einfach viel zu angenehm und zu vertraut.

Sinister

Einerseits fühlte es sich neu und ungewohnt an so von jemanden berührt zu werden, so wie Simon es gerade tat. Aber andererseits war es dennoch in keiner Weise unangenehm. Im Gegenteil. Es war wirklich sehr angenehm und es kam mir sogar vertraut vor. Es war lediglich etwas merkwürdig, dass ich das so empfand, aber das positive, angenehme Gefühl dabei überwog definitiv! Mittlerweile küsste er mich auch nicht mehr so zurückhaltend und das gefiel mir auch so sehr gut. So hatte ich fast die ganze Zeit immer ein leichtes Lächeln auf den Lippen. Ich streichelte ein wenig über seinen Rücken und seine Haut fühlte sich so schön warm an und von der Sonne war sie schon fast wieder vollkommen getrocknet.