Fei-Ying Chaonān ,,ich verticke sie und nehme sie wegen einer krankheit auch ein, aber wofür zahlen, wenn man mit stehlen billiger dran ist?" Sagte ich grinsend und sah mivh dann um, ehe ich von seinem kichern irritiert wurde und ihn verwirrt ansah .
Ich war zuerst ins Wohnzimmer gegangen und hatte da ein wenig rumgesucht in den Schränken, in denen Alkohol eventuell gelagert werden könnte. Ich hatte diese aber immer nur aufgemacht und wenn ich keine Flaschen sah, dann hatte ich sie auch wieder geschlossen. Immerhin wollte ich ja nicht rumschnüffeln. Ich selbst fände das auch nicht so toll und ich wollte sein Vertrauen ja auch nicht missbrauchen. Und er musste mir wohl schon sehr vertrauen, wenn er mir den Schlüssel zu seinem Reich in die Hand drückte und mich hier alleine hingehen ließ, obwohl er mich erst seit ein paar Tagen kannte. Nach ein paar Minuten war ich dann in die Küche gegangen und hatte da nach dem Alkohol gesucht. Zuerst im Kühlschrank, aber hm, abgesehen von ein paar Bierdosen war da auch nicht so richtig was. Aber immerhin Bierdosen. Als ich plötzlich Constantins Stimme hörte, wollte ich in die Richtung gucken, aus der seine Stimme gekommen war und stieß mir den Kopf am Kühlschrank. ,,Fuck.'', fluchte ich leise zischend und fasste mir an die schmerzende Stelle, was noch einmal einen stechenden Schmerz auslöste und mich zusammenzucken ließ. Ich verzog auch mein Gesicht und schloss meine Augen, weil ich ein paar schwarze Pünktchen sah. Das würde dann wohl eine kleine oder gar große Beule geben. Als ich mich dann aufrichtete, den Kühlschrank wieder schloss und umdrehte, kam Constantin in die Küche mit einer Menge Alkohol. Ich fasste mir immer noch an die Stelle und lächelte ihn an. ,,Genau das hab ich gerade gesucht.'', sagte ich und folgte ihm ins Schlafzimmer. Dort setzte ich mich erst einmal aufs Bett, weil immer noch Sternchen um meinen Kopf zu schwirren schienen.
Als wir gemeinsam im Schlafzimmer waren legte ich den ganzen Alkohol auf's Bett. Lio ließ sich auch auf mein Bett fallen und ich musterte ihn. Er ist doch nicht etwa müde? Und woher kommt dieser rote Fleck? Ich saß mich neber ihn und drückte auf die Stelle, die neben seiner Stirn war. ,,Ohhhh was hast du denn da gemacht?" sagte ich sarkastisch und grinste ihn frech an ehe ich vom Bett aufsprang. ,,Wie geht es unserem Foodbaby?" Ich beugte mich über ihn und zog schnell sein Shirt hoch um zu horchen wie's seinem Mageninhalt so ging. Ich schaute ihn dann etwas verstört an. ,,Ich glaube dem gehts gut." sagte ich etwas unsicher und fing an zu lachen. Sein Magen verdaute wohl gerade das Essen. Ich griff dann nach einem Bier und öffnete es mit meinem Feuerzeug, trank einen Schluck und widmete mich wieder Lio. ,,Brauchst du'n Kühlpack? Das sieht aus als würde dir ein Horn wachsen Satan. Wir wollrn doch nicht, dass du entlarvt wirst." sagte ich etwas in Sorge um ihn. Ich trank noch ein paar Schlücke und lief kurz zum Fenster um das zu öffnen. Dann schaute ich wieder zu Lio. Eh ich meine Satan und grinste ihn wieder an.
Constantin legte den Alkohol zu mir aufs Bett und setzte sich schließlich neben mich. Ich nahm meine Hand von meinem Kopf weg und lächelte ihn leicht an, ehe er auf die schmerzende Stelle drückte und ich wieder:,,Fuck'' zischte. Hatte das jetzt wirklich sein müssen? Er fragte dann auch noch gespielt bedauernd und in einem sarkastischen Ton, was ich da denn gemacht hatte. Eigentlich wollte ich gerade antworten, als er mein Shirt ein wenig hochriss und fragte wie es dem Foodbaby erging und er sein Ohr auf meinen Bauch drückte. Ich grinste dann auch schon wieder und schüttelte leicht den Kopf darüber wie er gerade drauf war. ,,Schön, dass du dich mehr um meine Verdauung sorgst als um meinen Kopf!'', scherzte ich und lachte kurz mit ihm, ehe ich nach einer der Glasflaschen griff und mir diese an den Kopf hielt. Gott sei Dank war Glas nahezu immer kühl. Nachdem mich wieder ein kurzer Schmerz durchzuckt hatte, spürte ich die Kälte an der Stelle und das tat wirklich gut. Nachdem Constantin sich ein Bier geöffnet hatte, fragte er, ob ich ein Kühlpack wollte, da es so aussah als würde ich da ein Horn bekommen und ich sollte ja nicht als 'Satan' entlarvt werden. Ich seufzte theatralisch. ,,Och menno... jetzt hast du mich aber schon entlarvt! Und by the way: Dein Kühlschrank ist der Highway to Hell.'', erklärte ich ihm dann, zwinkerte ihm zu und nahm die Flasche wieder von meinem Kopf. ,,Und das geht schon wieder. Ich trink einfach ein bisschen was.'', sagte ich dann einfach grinsend und öffnete dann die Flasche, die ich mir eben noch an den Kopf gehalten hatte. ~There isn't any Problem that can't be solved by getting really, really drunk~. Ich schmunzelte. Eines meiner liebsten Mottos und die Flasche, die ich in der Hand hatte, war auch eine Wodkaflasche. Ich trank zwei Schlücke, ehe ich wieder zu Constantin sah, der mich angrinste.
Marcio
Das Mädchen erklärte mir dann, dass sie die Medikamente verkaufte und auch wegen einer Krankheit nahm. Sie fragte mich dann auch, wozu sie dafür zahlen sollte, wenn man sie durch Stehlen umsonst bekam. Ich nickte zustimmend, grinste und zuckte dann mit den Schultern. ,,Touché.'', antwortete ich ihr darauf und warf den Stummel meines Joints vor mir auf den Boden. Ich dachte ja nicht einmal daran ihr jetzt damit zu kommen, dass das ja illegal war. Gras rauchen war das immerhin auch. Ich drehte mich auf der Mauer dann etwas zur Seite, sodass ich mich auf dieser mit dem Rücken hinlegen konnte und dann in den Himmel sah. ,,Wohnst du eigentlich hier in der Gegend?'', fragte ich sie dann. Vielleicht war sie ja neu hier hergezogen? Gesehen hatte ich sie hier vorher noch nie.
Fei-Ying Chaonān ,,ja, seit gestern. Ich wohnte größtenteils in Las Vegas" sagte ich ruhig und zog mih auf die mauer. ,,und du..wohnst da?" Fragte ich ihn und zeigte auf das gebäude.
Die Blondine beantwortete meine Frage und ich richtete mich wieder ein wenig auf. ,,Las Vegas?'', fragte ich nach und pfiff beeindruck. ,,Nice.'', stellte ich dann fest und bemerkte, dass sich das Mädchen auch auf die Mauer gesetzt hatte. Sie fragte dann auch, ob ich in dem Reihenhaus wohnte, auf das sie gerade deutete und ich wandte meinen Blick kurz dorthin, ehe ich wieder zu ihr sah. ,,Jap, da wohne ich. Außer in den Ferien. Da wohne ich dann in New York bei meiner Mum.'', erklärte ich ihr grinsend und setzte ich wieder ganz auf.
Fei-Ying Chaonān ,,Ja, las vegas ist geil!" Sagte ich lächelnd und sah dann wieder zum haus. ,,übrigens..nenn mich einfach Ying.." Sagte ich leise, so das nur Marcio es hören konnte. Denn ich mochte es nicht, wenn es noch wer anders wusste.
Las Vegas war eine der Städte, die ich mir unbedingt mal ansehen wollte. Und Rio. Immerhin war ich dort geborgen worden, aber leider konnte ich mich an nichts mehr erinnern, weil ich noch zu klein gewesen war, als wir hier hergezogen sind, wobei ich mich schon immer fragte, weshalb? Immerhin war es nur wegen meiner Mutter gewesen, aber die arbeitete und lebte in New York und wir waren hier in Boston. Das ergab eigentlich nur Sinn, wenn man musste, dass meine Eltern eine Fernbeziehung oder Fernehe - oder wie auch immer man das nennen wollte - führten und mein Vater wahrscheinlich doch nicht allzu weit von New York weg sein wollte. Aber hier war es ja auch ganz schön. ,,Ich wollte schon immer mal nach Las Vegas.'', sagte ich leicht versäumt und lächelte. Das blonde Mädchen vermittelte mir dann leise, dass ich sie einfach 'Ying' nennen sollte. ,,Ist das dann dein richtiger Name?'', fragte ich amüsiert. Hatte ich es doch gewusst, dass sie nicht Bulldok hieß.
Fei-Ying Chaonān Ich nickte. ,,ich gehe demnächst zurück für 2 tage, komm doch mit!" Sagte ich freundlich und lächelte. Dann nickte ich. ,,bulldok ist nur mein szenenname...ich verrate meinen echten eigentlich nicht, aber gut, jetzt kennst du ihn"
Ich sah sie erstaunt an, als sie mir anbot, dass sie mich für zwei Tage mit nach Vegas nahm, da sie bald dort wieder hinging. ,,¡Sí, claro!'', antwortete ich sofort freudig. ,,Du würdest mich echt mitnehmen?'', fragte ich aber dennoch vorsichtshalber mal nach. Das wäre echt ziemlich geil. Ying verriet mir dann auch, dass Bulldok ihr 'Szenename' war. Wahrscheinlich hatte das irgendetwas mit dem Diebstahl zu tun oder, dass sie die geklauten Medikamente vertickte. Sie fügte noch hinzu, dass sie das sonst niemandem verriet und ich lächelte breit. ,,Oh, was für eine Ehe. Muchas Gracías, Señorita.'', sagte ich charmant.
Lio meinte zwar, dass er einfach noch ein bisschen trinktund das dann so ginge darauf hin schaute ich etwas kritisch. Er schaute dann zu mir und ich grinste ehe ich mir eine Kippe ansteckte. ,,Du hast nichts dagegen, wenn ich später etwas rauche oder?" ich lehnte mich dann neber das Fenster und aschte ab. In mein Bett war er äußerst verführerisch. Ich drehte mich dann lieber mit dem Rücken zu ihm und trank mein Bier fast leer.
Ich sah weiterhin zu Constantin, der sich erneut eine Zigarette ansteckte und und mich dann fragte, ob ich etwas dagegen hatte, wenn er nachher etwas rauchte. Ich runzelte kurz die Stirn und überlegte kurz. ,,Du rauchst doch jetzt gerade. Wieso sollte mich das nachher stören?'', fragte ich ihn, weil ich da noch auf dem Schlauch stand. Erst wenig später fiel mir auf, dass er ja auch was anderes als Zigaretten meinen könnte und das erklärte seine Frage. ,,Oh, ach so. Du meintest was anderen. Nöö, das macht mir nichts aus.'', sagte ich dann und stand vom Bett auf, um zu ihm zu laufen und mich auf seinem Schoß nieder zu lassen. ,,Solange ich auch was kriege.'', forderte ich dann grinsend und trank wieder einen Schluck Wodka.
Ich drehte mich wieder um und setzte mich auf die Fensterbank als Lio mir antwortete. Ich lächelte und schüttelte leicht mit dem Kopf ehe er verstand was ich meinte. Er sagte, dass es ihn nicht stört. Hätte mich auch gewundert. Er lief dann mit seiner Wodka Flasche auf mich zu und setzte sich auf mein Schoß. Ich grinste auch wenn ich das Gefühl hatte, er wäre nur bei mir Zuhause so offen. Er meinte dann noch, dass er aber auch was davon haben will. Verblüfft schaute ich ihn an aber mir gefiel die Vorstellung mit ihm etwas zu rauchen also nickte ich ihn an und biss mir etwas verlegen auf die Unterlippe. Ich gab Lio meine Hälfte der Zigarette und zog ihn mehr auf mein Schoß. Naaah da waren mir noch zu viele Klamotten auch wenn ich jetzt nicht an Sex denken wollte. Ich akzeptiere es einfach obwohl es ja langsam wärmer wird. Ich fuhr mit meiner Hand unter sein Shirt und streichelte ihm am Rücken bis meine Hand sich an seinem Becken ablegte. Ich lehnte mein Kopf an ihm an und schloss kurz meine Augen. Ich glaube dieser Moment würde mir am meisten fehlen. Ich hatte seinen Geruch in der Nase, seine Körperwärme, seine Nähe und die Person, die ich liebe als Kopfkissen. Ich lächelte und rappelte mich wieder auf. Lio hatte die Zigarette fertig geraucht und schmiss sie gerade weg. Ich griff schnell unter seine Kniekehle und ließ meine andere Hand an seinem Becken und stand auf. Ich lief zu meinem Bett rüber und sagte ,,Endstation. Alle bitte aussteigen." dabei schmiss ich ihn einfach auf das Bett. Klar musste ich davon wieder so dämlich grinsen aber naja..war auch irgendwie toll. Ich öffnete dann von meinem Nachttisch die zweite Schublade und holte schon zwei perfekt gedrehte Joints raus.
Was sah er mich denn da so verblüfft an? Also mal ehrlich. Als ob Alkohol die einzige Droge war, die ich nahm! Am Montag hatte ich ja auch schon ein paar Pillen mit dabei gehabt, aber irgendwie waren die nicht so ganz zum Einsatz gekommen. Jedenfalls grinste ich amüsiert über sein überraschtes Gesicht und nahm die Zigarette gerne entgegen, die er mir hinhielt. Während ich an dieser zog, zog er mich noch ein wenig mehr zu sich, schob seine Hand unter mein T-Shirt und streichelte mich dort ein wenig. Dabei lehnte er auch noch seinen Kopf bei mir an und er wirkte so entspannt. Ich lächelte glücklich und fand selbst das alles gerade entspannt war. Das war viel schöner als der ganze Stress heute morgen. Was hatte ich mir dabei eigentlich nur wieder gedacht? Ich schüttelte kurz mal mit dem Kopf, trank einen Schluck Wodka und nahm einen letzten Zug von der Zigarette, ehe ich sie aus dem Fenster nach unten warf. Dann sah ich auch schon wieder zu meinem bezaubernden Date, das wieder die Augen geöffnet hatte und mich mal wieder hochhob, während er aufstand. Er lief zum Bett und lies mich mit den Worten:,,Endstation. Alle bitte aussteigen" dann auch schon wieder aufs Bett fallen. Ich hielt die Wodkaflasche dabei nach oben, damit nichts verschüttete. Ich wollte sein Bett ja auch nicht gerade in Wodka tränken. Sein weißes Hemd hatte da schon gereicht. Sobald ich sicher gestellt hatte, dass kein Tropfen Wodka in seinem Bett gelandet war, konnte ich über seine Worte lachen. Ich mochte seinen Humor. Er holte dann auch gleich zwei Joints heraus, von denen er mir einen gab und ich stellte fest, dass die seeeeehr ordentlich gedreht waren. ,,Also wenn ich welche drehe, dann könnten die auch als Scheißhaufen durchgehen.'', stellte ich grinsend fest. Lag vielleicht daran, dass ich dabei auch immer betrunken oder zu ungeduldig war, um es ordentlich zu machen. ,,Feeeeuuuueeer.'', sagte ich dann angezogen, steckte mir den Joint zwischen die Lippen, spitzte diese ein bisschen und zog eine Schnute.
Das seine Joints als Scheißhaufen durchgehen könnten glaubte ich ihm auf's Wort und lachte. Als er dann ''Feeeeuuuueer" sagte, schmunzelte ich. Er saß da wie ein kleines Kind. Ich kramte aus meiner Hosentasche ein Bongfeuerzeug und zündete ihm sein Joint. Ich holte aus der untersten Schublade noch ein Aschenbecher raus und setzte den in der mitte des Betts ab. Ich zog dann mein Hoodie aus und legte mich auf die andere Seite. Nahm den Joint und zündete ihn an. Ich nahm einen tiefen Zug da der erste Zug immer am komisch schmeckte. Ich blies den Rauch dann in Lios Richtung und setzte mich auf und wippte kurz mit der Matratze. ,,Hast du ein Musikwunsch?" fragte ich ihn dann und kam dabei ein Stück auf ihn zu ehe ich mich in den Schneidersitz saß und den Aschenbecher etwas verschob. Ich zog weiterhin kräftig an meinem Joint und lächelte ihn dann an.