Als wir Zuhause ankamen, stieg ich aus dem Wagen aus und suchte in meiner Tasche nach dem Haustürschlüssel. Ich lief dabei schon einmal zur Haustür, zog dann den Schlüssel heraus und schloss die Tür auf. Ich begab mich auf direktem Weg in mein Zimmer, um eine andere, größere Tasche für das Freibad zu packen. Darin landete ein großes Handtuch, noch ein kleineres, Sonnencreme und... bei dem Bikini überlegte ich kurz, aber ich warf ihn dann doch in die Tasche. Schließlich zog mich noch einmal um, wobei ich mir abgesehen von Unterwäsche nur ein längeres T-Shirt drüber zog, das meinen Hintern nur bedeckte, wenn ich normal stand. Im Freibad hatte ich dann ja eh nur den Bikini an und wozu unnötig Kleidung mitschleppen? Ich setzte mir die Sonnenbrille auf den Kopf, nahm die Tasche und ging wieder zur Haustür. Dort schlüpfte ich ein paar schicke schwarze Römersandalen, ehe ich das Haus wieder verließ und mich zu Fuß auf den Weg zu Kate machte, die sicherlich schon ungeduldig wartete. Nach zwei Minuten kam ich auch bei ihrem Haus an und klingelte ein paar Mal, auch wenn sie wahrscheinlich gleich wie ein Blitz angeschossen kam.
Ruby Ich war direkt abgehauen. Nun saß in der maske des bordells und ließ mich schminken. Meine eltern dachten ich sei in einer lerngruppe, ausserdem waren sie nacht und abends nie da, weshalb sie es nicht mit kriegten. ,,Ruby, du wurdest gerade gebucht! In 5 minuten geht rs los" sagte ihr chef und sah sie streng an. ,,und wehe du wehrst dich wie letztes mal!" knurrte er noch und ging. Seufzend machte ich mich an die arbeit. Dann ging alles ganz schnell. Nun stand ich in Strippkleidung, die ziemlich knapp war auf der straße, er hatte mich zum glück aus der hinter tür geschmissen. Ich zog mir meine jacke darüber und torkelte leicht unter schmerzen richtung zuhause. Wie ich bdsm hasste..
Zuhause angekommen, lief ich sofort in mein Zimmer und machte ein Fenster auf, da es darin roch wie in einer Kneipe. Man konnte meinen, dass ich darin eine eröffnet hatte. Die frische Luft würde mir und meinen Kopfschmerzen hoffentlich bis abends gut tun und helfen, dass ich wieder fiter wurde. Mehr oder weniger lebendig oder tot ließ ich mich nun in mein Bett fallen und schloss die Augen. Ich dachte ja gar nicht daran, dass Cameron vielleicht nicht wusste wie er hier her kommen sollte. Er hatte doch heute morgen gesehen wo er lang fahren musste. Und falls er es nicht wusste? Tja, dann könnte er einfach googlen oder anrufen. Ersteres war mir persönlich lieber, denn ich war doch hundemüde. Kaum lag ich, fing ich auch schon an leicht zu schlummern. Nur die Kopfschmerzen hielten mich noch so ein bisschen vom Tiefschlaf ab.
Ruby Es war echt peinlich, so rum zu laufen. Von weitem sah ich das nobless von Constantin. Zu mir bräuchte ich zu fuß 2 stunden und darauf hatte ich in meiner jetztigen verfassung keinen nerv zu. Also lief ich zur bar und schaute ob sie offen war, tatsächlich, ein türsteher stand jedoch da, weshalb ich fragte ob Constantin da war, dann ließ er mich rein. Nun stand ich da und staunte nicht schlecht, ich suchte nur mit den augen nach constantin, meine brille hatte ich nicht auf.
Ich redete gerade mit meinem Barmann, da zu viele Bestellung falsch waren. Ich hörte wie die Tür auf ging und da stand sie. Knapp gekleidet und mit diesem schmerhaften Gesichtsausdruck. Es ist Ruby. Lio hatte also Recht. Ich ging zu ihr und fragte ,,Hey..alles klar bei dir?'' und berührte sie sanft an der Schulter.
Ruby Er kam auf mich zu und ich setzte ein gezwungenes lächeln auf, zog dabei die 'jacke' enger um mich und sah zu ihm. ,,hast du einen ..job frei..?" fragte ich ihn leise und unsicher. Ich wusste nicht wirklich warum ich das fragte.
Ich musterte sie. Sie sah gar nicht gut aus. ,,Du musst nicht Lächeln, wenn dir die Tränen nahe stehen.'' und drückte sie an mich. Ich hielt sie fest als wolle ich sie von der Welt da draußen beschützen und streichelte ihr Haar. Nach einer Weile ließ ich sie los und sagte ,,Komm erst mal mit. Wir gehen hoch in meine Wohnung. Da kannst du Duschen und ich leih dir ein Hemd von mir. In der Zeit besorge ich dir vernünftige Klamotten und dann reden wir nochmal.'' ich lächelte kurz und ging Richtung Fahrstuhl.
Ruby Gott, wie er recht hatte, sofort verschwand mein lächeln und ich drückte mich an ihn, passte jedoch auf, nichts an ihm zu beschmutzen. Dann nickte ich und lief ihm hinterher zu seiner wohnung, wo er mir direkt due dusche zeigte und mir ein hemd gab.
Als Ruby in meinem Badezimmer verschwand dachte ich an ihr Outfit und wie gut es ihrem Körper stand. Ich ging in die Küche und schrieb auf einen Zettel ,,Ich kaufe dir ein paar Klamotten, falls was ist hier hast du meine Nummer" und hinterlegte meine Versitenkarte. Ich schmunzelte. Noch nie duschte ein Mädchen bei mir. Zumindest nicht ohne mich. Ich verließ die Wohnung und fuhr noch einmal ins Einkaufszentrum. Ob sie sich umschaut? Ich habe die Bescheinigung, dass Cameron mein Halbbruder ist im Arbeitszimmer offen liegen lassen. Besser ich beeile mich.
Ruby Ich hörte noch die tür und ließ das bad offen. Ich duschte schnell und machte mich dann wieder frisch. Ich schminkte mich dezent und gind dann mit dem angezogenem hemd von ihm aus dem bad. Umschauen nicht ich mich nicht, dafpr tat mir viel zu viel weh. Also setzte ich mich im bad an die heizung und beruhigte mich dort wieder mehr. Die striemen waren zwar knallrot und leicht blutig, doch das störte mich nicht, wennich alleine war.
Ich kaufte erst Unterwäsche, dann ein dunkelrotes Kleid, dass knapp bis zum Knie ging und eine Strumpfhose. Ich fuhr direkt wieder zurück. Und eilte zu meiner Wohnung. Ich kam die Tür rein. Der Zettel samt Karte war unberührt. Ich blieb vor der Badezimmertür stehen stellte die Tüten ab und redete zu der verschlossenen Tür ,,Ruby, ich bin wieder da. Deine Klamotten stehen vor der Tür. Ich bin im Schlafzimmer falls du mich suchst.'' und ging in mein Schlafzimmer. Ich knöpfte bei meinem Hemd die ersten drei Knöpfe auf und setzte mich aud die Fensterbank, nachdem ich das Fenster öffnete. Eigentlich könnte ich auf meine Dachterasse von hier aus. Aber ich lehnte mich an und zündete mir eine Zigarette an. Verdammt..was habe ich mir da nur eingebrogt? Sie ist doch eigentlich so unschuldig..
Ruby Ich kam sofort an die tür und sah ihm gerade noch nach. Ich nahm die sachen und zog mich an. Er hatte sogar alles in der richtigen größe gekauft. Angekleidet lief sie zur tür des zimmers, wo er verschwunden war. ,,danke.. Wie viel hat das gekostet?" fragte ich ihn und verdenkte die striemen an meinen armen hinterm rücken. Durch die strumpfhose sah man zum glück nur ganz leicht die rötlichen striemen, wesgalb ich beruhigt da stand.
Ich blickte zu ihr. Mir stockte der Atem. Gar nicht schlecht. Ich widmete mich wieder meiner Zigarette und sagte ,,Für dich nichts. Das ist selbstverständlich und das mindeste was ich tun konnte nachdem dir das wiederfahren ist." Ich drückte die Kippe aus und lief in ihre Richtung. Ich weiss was passiert ist. Sie muss es mir nicht einmal erzählen. Ich griff nach ihren Händen, aber..
Ruby Er griff meine hände, da ich bei ihm keine schlechte erfahrung hatte, zuckte ich nur minimal zusammen, dich ließ ihn dann. ,,wenn du das geld doch willst, dann sag es" sagte ich leise aber lächelnd. Ich fphlte mich hier wohl.
Sie zuckte minimal zusammen. Ich ließ mein Blick auf den Boden fallen. Überlegte und drückte sie wieder an mich. ,,Ich will dein Geld nicht." Nach meinem Satz ließ ich sie los und ging in die Küche. ,,Ich koche. Irgendwelche Wünsche?'' Ich drehte mich zurück und lächelte sie mit einer warmen Aura an.