Ruby Ich holte meine sachen und lief in das klassenzimmer. Jedoch blieb ich kurz stehen und sah einen jungen auf meinem platz sitzen. Er sah gut aus, das musste ich schon sagen. Jedoch war das mein platz, ja, das kam dumm rüber, auf diesen platz, konnte man perfekt zeichnen ohne erwiscgt zu werden. Langsam lief ich auf den jungen zu und stellte mich neben ihn. ,,würde es dir was aus macgen, den platz zu wechseln? Direkt hier..." Uch zeigte auf den platz daneben. ,,ist noch frei..." Sagte ich ruhig, aber unsicher.
Ich hielt es noch nicht für nötig irgendetwas aus meiner Tasche auszupacken und so lehnte ich mich entspannt im Stuhl zurück. Ein paar weitere Mitschüler kamen herein, unter anderem ein Mädchen das mich kurz ansah und dabei stehen blieb. Als sie weiterlief, kam sie zu mir. Ich meinte nicht sie aus den vorherigen Jahren zu kennen. Sie fragte dann, ob es mir etwas ausmachen würde den Platz zu wechseln und ich lächelte sie an. ,,Nö, ist gar kein Problem.'', sagte ich gleich und rutschte auf den Platz daneben, der laut ihr noch frei war. Ob ich jetzt hier saß oder 30cm weiter drüben, spielte doch nun echt keine Rolle. Ich zog meine Tasche zu mir rüber und lehnte mich dann wieder entspannt zurück. ,,Bist du neu hier?'', fragte ich sie dann und sah sie neugierig an.
Ich lächelte, denn das war eine Einladung. Auch wenn die anderen dabei sein würden, ich hätte nur Augen für sie. Für das Mädchen, dass neber mir saß. Sie ist wirklich bildschön und wenn sie von damals erzählt, hätte ich sie gerne schon früher gekannt. Aber ihr zu zuhören, wie sie über ihre alten Zeiten sprach, fande ich ebenfalls wunderschön. Die Sonne war noch nicht richtig draußen, aber einzelne Sonnenstrahlen schienen uns ins Gesicht. Ihr Augenfarbe, die hellblau/grün war, kam so, in diesem Augenblick wunderschön zur geltung. Ihr komplettes Gesicht, ihr kompletter Körpee wirkte wie gemalt. Ein Kunstwerk von Leonardo Da Vinci odee Picasso. Voller Rätzel, voller Farbe und ein verhülltes Mysterium. ,,Das würde ich gerne nachholen und besser spät als nie, oder?" Ich holte tief Luft und grübelte über meine Vergangenheit. ,,Du musst wissen, dass ich nie wirklich Freunde hatte also hatte ich so Abende nicht. Ich hatte meine Schule oder Arbeit. Das war alles was ich besitzte oder worauf meine Eltern wert legten. Nach einer Zeit wurde es mir zu viel. Tag täglich kam ich von der Schule nach Hause, arbeitete in meinen Eltern ihrem Geschäft, ging für sie zu Geschäftsterminen und all den Quatsch. Abends kam dann meine Schule dran. Hausaufgaben, Lernen und Vorbereitungen erarbeiten." Ich schluckte und holte Luft bis ich weiter erzählte. ,,Irgendwann überarbeitete ich mich. Ich lag im Krankenhaus für zwei Wochen. Die Ärzte rieten mir mich zu schonen, keine weiteren Überforderungen. Ich kam aus dem Krankenhaus und zog mich von allem zurück. Ich haute ab. Nachts und Tags über. Das war mit 16/17 so in dem Dreh. Ich betrinkte mich. Nahm Drogen. Mekne Eltern ließen mich in eine Entzugsklinik einweisen. Ich kam wieder auf die richtihe Bahn aber somit wurde ich zum schwarzen Scharf. Oh..bitte um Entschuldigung. Ich bin abgeschwiffen." und schaute zu Boden.
Finja Ich kniff meine Augenbrauen leicht besorgt zusammen uns lauschte seinen Worten . Es schien ihm sehr schwer darüber zu sprechen und er tat mir so leid was er durch machen musste . Nun sah er zu Boden und ich konnte nicht anders als mich etwas von ihm zu lösen mich dann zu ihm zu drehen und meine Hand an seinen backen zu legen und zu hoffen das er mich ansah ,, ja du hast recht besser zu spät als nie und was du durch machen musstest tut mir so leid . Ich fühle mit dir auch wenn ich es mir nicht richtig vorstellen kann da ich sowas nie durch machen musste . Und wenn sie dich wirklich für das schwarze scharf halten dann sind sie wirklich komplett neben der Spur den du bist wirklich ein wundervoller Mensch und das kann ich jetzt schon nach dieser kurzen Zeit sagen . Du bist so liebevoll , verständnisvoll und charmant , du weißt dich auszudrücken und wie man sich verhalten sollte in der Gegenwart von wichtigen Leuten und einer Dame und das sind die Sachen die zählen die sie zu schätzen wissen sollten das es ihr Sohn geschafft hat in dieser Welt voller vollidiot sich doch an seine Erziehung zu erinnern und nicht zu so einem zu werden . " sagte ich mit ernster Miene . Es ging mir einfach nicht in den Kopf rein wie man einen solchen Menschen verachten konnte der so viel für einen getan hatte und so ein gutes verhalten hätte . Ja jeder hat seine Vergangenheit aber die Eltern müssten doch Verständnis dafür zeigen das er das nicht alles machen könnte und das auch noch in dem Alter
Nachdem Kate vor meinem Zuhause angehalten hatte, nahm ich sie noch kurz in den Arm, um mich von ihr zu verabschieden. ,,Bye, Anthony.’’, verabschiedete ich mich zum Schluss noch von dem Jungen auf der Rückbank. Dann stieg ich aus, schloss die Beifahrertür wieder und holte noch schnell meine Tasche aus dem Kofferraum. Ich schlug diesen dann wieder zu und lief nun zur Haustür, während Kate schon wieder los vor. Ich kramte unterwegs meinen Haustürschlüssel hervor und schloss die Tür auf. Sobald die Tür offen war, ging ich ins Haus und schloss die Tür hinter mir. Ich schlüpfte gleich einmal aus meinen Schuhen und tapste dann barfuß durch den Flur. Ich lief zu meinem Zimmer, in dem ich gleich mal zu meinem Kleiderschrank lief, um mir bequeme Shorts, ein Top und frische Unterwäsche. Mit den Klamotten ging ich dann auch gleich ins Bad um zu duschen. Innerhalb von einer Minute hatte ich mich auch schon ausgezogen und stand unter der schönen warmen Dusche. Ich genoss den warmen, kräftigen Wasserstrahl, der auf meine Schulter prasselte, ehe ich anfing meine Haare mit Shampoo und Spülung zu waschen und schließlich noch meinen Körper. Sobald ich fertig war, stieg ich wieder aus der Dusche, nahm mir ein Handtuch und trocknete mich ab, bevor ich mir die bequemen Klamotten anzog. Anschließend wickelte ich mir mit einem kleineren Handtuch die Haare zu einen Turban auf meinem Kopf und verließ dann das Bad wieder. Anschließend ging ich dann in die Küche, um mir eine Flasche Wasser zu holen.
Als ich auf den Boden schaute löste sie sich von mir. Meine Augen öffneten sich sperrweit. Was habe ich getan? Wieso habe ich das gesagt? Sie fing an zu reden und ich blickt ihr auf ihre Lippe. Sie sagte so wundervolle Worte. Ich bekam Tränen in die Augen und schaute schnell weg. ,,Danke.." sagte ich ihr ,,Das bedeutet mir sehr viel, dass du das so siehst und auch sagst. Ich hatte solche Worte wohl vermisst." und zwingte mich zu einem Lächeln, obwohl mir die Tränen sehr nah standen. Ich drückte sie wieder in mein Arm ,,Schau, die Sonne geht vollkommen jetzt auf." blickte in die Ferne und genoss ihre Anwesenheit mit dieser wundervollen Aussicht.
Ruby ,,danke" sagte ich knapp und setzte mich, holte die zeichenutensilien heraus und begann was zu zeichnen, es sah schon nach wenigen minuten, wie ein drache aus. Kein einzigesmal blickte ich hoch, doch musste ich, meine brille ausziehen, da sie mir von der nase rutschte. ,,ja seit ca. 1' Woche" antwortete sie etwas nacgträglich.
Als sich das Mädchen bedankte, grinste ich breit und winkte locker ab. ,,Nichts zu danken. Hübschen Mädchen lässt man doch immer den Vortritt.'', meinte ich und musste kurz gähnen. Zugegeben... ganz ausgeschlafen war ich nicht, aber wozu gab es denn Unterricht, den ich für mein späteres Leben nicht brauchte? Richtig. Zum Schlafen. Als das Mädchen dann antwortete, dass sie erst eine Woche hier war, nickte ich. ,,Wusste ich es doch. Ich übersehe nur selten Chicas bonitas.'', sagte ich grinsend.Klar, in Brasilien sprach man eher Portugiesisch, aber wenn man das konnte, lernte man auch relativ leicht Spanisch und das fand ich irgendwie schöner. Mein Lieblingswort? Ganz klar 'Guapa'. Als ich wieder zu ihr sah, zeichnete sie gerade etwas, das wie ein Drache aussah. Ziemlich gut. ,,Und wie heißt du?'', erkundigte ich mich dann nach ihrem Namen.
Ruby Ich sah langsam auf. ,,hör mal, du bist hier in der falschen welt, wenn du mich hübsch findest, süßer." Sagte ich knapp und das letzte sarkastisch. Ich hatte momentan kein bock mehr auf jungs, die sich an mich ran machten oder sonst was. Ich zeichnete weiter. ,,Ruby" antwortete ich ihm jedoch noch.
Ich zog eine Augenbraue nach oben und zuckte nur mit den Schultern, als sie in einem ziemlich bösen Ton sagte, dass ich wohl in der falschen Welt lebte, wenn ich sie hübsch nannte. Das 'Süßer' klang auch ziemlich biestig. Aber davon ließ ich mich nicht aufziehen. ,,Entspann dich. Kein Grund gleich unhöflich zu werden.'', sagte ich ganz ruhig und entspannt. Das Mädchen nannte mir dann ihren Namen und ich lächelte. ,,Ich bin Marcio.'', stellte och mich Ruby vor. Dieser Name köng 'Rubin' sehr ähnlich und das doch ein ziemlich hübscher Edelstein, oder nicht? Da war es nur naheliegend, dass ein ähnlicher Name doch auch ein hübsches Mäschen bezeichnete, oder nicht?
Ruby Langsam läcgelte ich leicht. ,,schön dich kennen zu lernen. Aber nur das du es weußt, ich gehöre zu den nerds/unbeliebten. Also wunder dich nicht, wenn du was abbekommst, wenn du was mit mir machst, auch wenn ich es dir nicht zutraue."
Finja Als ich sah das ihn das sehr berührte zauberte sich ein wunderschönes lächeln auf meine Lippen und als er mich dann wieder in den arm nahm kuschelte ich mich eng an ihn . Seine Nähe gefiel mir sehr gut und er War so ein ehrlicher Mensch das War wirklich eine schöne Abwechslung als er dann sagte das er solche Worte vermisst hatte musste ich noch mehr grinsen ,, dann musst du dich dran gewöhnen sowas öfter zu hören " sagte ich und sah dann in den schönen Himmel und schloss die Augen als die Sonne mein Gesicht völlig in such aufnahm . Ich mochte dieses wärmende Gefühl wirklich sehr
Das Mädchen lächelte dann auch gleich wieder und das war doch schon einmal etwas! Plötzlich fand sie es auch schön mich kennen zu lernen und ich grinste leicht. Jeder fand es toll mich kennen zu lernen, denn ich war einfach immer gechillt und strahlte oft eine Ruhe aus, die auf andere überging, wenn sie in meiner Nähe waren. So sah das für mich aus mit dem Ruf an dieser Schule aus. Über ihren 'Ruf' sagte sie, dass sie ein Nerd war und ich mich nicht wundern sollte, wenn ich auch etwas abbekam. ,,Ruby, du sitzt jetzt neben mir und hängst damit automatisch mit mir ab. Allein das macht dich jetzt beliebt. Außerdem bist doch neu an der Schule. Da hat man noch einer Woche doch noch keinen richtigen Ruf!'', sagte ich ganz locker, lachte kurz auf und schüttelte mit dem Kopf. ,,Die haben alle nur Angst, dass du richtig toll bist! Und wenn dem nicht ao ist? Scheiß drauf. Man ist so wie man ist und wem es nicht passt, der soll sich einen Joint anzünden und schon sieht alles ganz anders aus.'', fügte ich noch hinzu. ,,Oder man ignoriert das einfach.'' Auch eine Möglichkeit.
Ruby Uch lächelte bei seinen worten. ,,ich will nicht beliebt sein... " antwortete ich dann. Ich wollte einfach nur, da sein, ohne beliebt sein ode4 unbeliebt. So war meine meinung. ,,und der joint klingt besser" antwortete ich lächelnd. Ich rauchte, doch gras war nicht ganz so meins. Eher Extasy oder Koks..
Ich sagte nichts. Viel zu sehr genoss ich ihre Anwesenheit. Ich wollte nicht das dieser Augenblick endet. Ich schaute sie an. Die Sonne wurde irrelevant, eine Nebenrolle. Sie war die Schöne und ich das Beast. Ich beobachtete sie wie sie ihre Augen schloss und lächelte. Wie hatte ich nur so ein tollen Menschen verdient? Letzten Endes sagte ich dann doch etwas ,,Ich genieße die Zeit. Hier mit dem Sonnenunzergang. Hier mit dir, ganz allein. Ich hoffe das klingt nicht komisch, Gefühle sind nicht meins..aber ich fühle mich wohl bei dir. Du tust mir gut." Sie ist ein kleines oder vielleicht auch großes Abendteuer..das ich erleben will. Mit Risiko und all den Konsequenzen. Denke ich. Ich kenne sie seit heute und doch spüre ich schon so eine starke Bindung. Ist das normal? Sollte ich sie das fragen?