Ich schmunzelte leicht bei ihren Worten und nickte zustimmend. ,,Das ist allerdings auch eine richtig gute Einstellung.'', gab ich ihr Recht. Man musste nicht beliebt sein und so sah ich das auch. Sonst wäre ich wahrscheinlich schon längst einer dieser schwanzgesteuerten Arschloch Truppe. Ich behauptete gerne, dass die unter meinem Niveau waren. Dieses... aggressive war nocht so meins. Ich chillte lieber und hielt mich aus allem raus. Ruby sagte dann, dass der Joint gut klang und ich grinste sie an. ,,Ausgezeichnete Wahl.'', stimmte ich ihr zu.
Ruby Lächelnd sah ich aus dem fenster und suchte meine flasche aus dem rucksack, doch ich fand sie nicht, seufzend ließ ich es bleiben. Icg drehte mich zu Marcio und fragte: ,,hey, wo bekomme ich wasser her?"
Nachdem Riby nach etwas in ihrem Rucksack gesucht hatte, wandte sie sich wieder an mich und fragte nun, woher sie etwas Wasser bekam. ,,Draußen auf dem Gang gibt es die Wasserspender, falls du die noch nicht gesehen hast.'', erklärte ich ihr und zwinkerte ihr kurz zu, ehe ich aus meinem Rucksack eine Wasserflasche herauszog und sie ihr hinhielt. ,,Du kannst aber auch gerne von mir was haben, wenn du möchtest. Dann musst du nicht aufstehen und raus laufen.'', bot ich ihr an und lächelte freundlich.
Ruby Ich wollte gerade 'zu faul' sagen, als er mir, seine wasserflasche hinhielt. Ich nahm sie an und sagte 'Danke.' Ich trank was und wandte mich dann an ihn.,,sag mal, hast du heute zeit..?"
Das Mädchen bedankte sich bei mir und nahm die Flasche entgegen. Sie schraubte diese auf und trank ein paar Schlücke daraus. ,,Kein Problem.'', sagte ich abwinkend. Man konnte ja wohl sein Wasser mit anderen teilen. War ja nicht so, dass wir hier eine Wasserknappheit hatten. Gott sei Dank nicht. Nachdem Ruby getrunken hatte, fragte sie mich, ob ich heute Zeit hatte. Ich nickte zustimmend und lächelte sie freundlich an. ,,Ich hab so gut wie immer Zeit und das ist eine ganze Menge.'' Tatsächlich hatte ich wirklich noch nichts für den Nachmittag geplant. Ich ließ immer alles spontan auf mich zu kommen.
Finja Ich öffnete leicht meine Augen und blinzelte der sonne entgegen. Als er das sagte lächelte ich noch mehr und ich drehte meinen Kopf leicht zu ihm . ,, Nein klingt es nicht . Ich weiß genau was du meinst und mir geht es genau so " sagte ich zu ihm und meinte es wirklich ernst . Er War so anders als all die anderen und das gefiel mir irgendwie . ,, was hältst du davon ich fahr heute nicht nach Boston . Eigentlich habe ich da jetzt eh keine große Lust mehr drauf und wir gehen heute runter zum See . Die letzten tage der sonne muss man ja auskosten " sagte ich dann . Und hoffte das dies in seinen Zeitplan reinpasste
Ruby fragte mich, ob ich Lust hatte mit ihr Eis essen zu gehen und ich nickte gleich mal. ,,Klar. Ich liebe Eis.'', sagte ich zu und grinste. Eis zum Frühstück war auch nahezu das beste. Ich würde nie absagen, wenn mir jemand anbot Eis essen zu gehen.
,,Ja, das wäre eine tolle Idee." und grinste. ,,Dann lass uns fahren und noch eine bisschen schlafen. Ich fahr dich nach Hause und hol dich um 13Uhr wieder ab, okay? Und lächelte sie verführerisch an.
So gegen 13Uhr war ich dann auch wieder wach. Ugh..Alkohol..nie wieder. Mir geht es zwar blendend aber das war zu viel des Guten. Ich stand auf, ging zum Fenster und rauchte erstmal 'ne Kippe. Ich checkte mein Handy. Zwar hatte ich Nachrichten, aber keinen verpassten Anruf. Ihm scheint es wohl gut zu gehen.
Finja Wir hatten es so gemacht wie er es gesagt hatte und so hatte er mich heingefahren und ich hatte noch etwas geschlafen nachdem ich mich gesucht hatte . Jetzt War 13 Uhr und ich hatte schon meinen Bikini an und meine Tasche gepackt
Schon nach kurzer Zeit neigte sich der Inhalt der Wasserflasche dem Ende zu und ich schlürfte den letzten Schluck Wodka aus ihr. Die Schmerzen waren irgendwie… nebensächlich geworden, meine Laune war wieder ein wenig angestiegen, mein Aschenbecher neben dem Bett war mit etlichen Zigarettenstummeln gefüllt und mit dem zunehmenden Betrunkenheitsgrad meiner Wenigkeit waren auch die ganzen Gedanken an letzte Nacht wie verschwunden. Als wäre das nie passiert. Damit war alles wieder beim Alten. Na dann mal her mit der neuen Wodkaflasche! Also fing ich an mit meiner Hand unter dem Bett zu tasten, denn normalerweise fand ich unter meinem Bett IMMER noch etwas zum Trinken. Ich fand auch Flaschen… zog sie hervor und stellte knurrend fest, dass sie leer waren. Eine solche Flasche nach der anderen zog ich hervor und nachdem ich keine mehr ertasten konnte, schob ich mich mit meinem Oberkörper leicht seitlich über den Bettrand und sah mit dem Kopf nach unten zeigend unter mein Bett. Da waren keine Flaschen mehr. Gar keine! Nein! Das war ja jetzt wohl ein schlechter Scherz! Sofort machte ich mich daran aufzustehen und dabei kamen die Schmerzen wieder. Zudem schwankte ich ziemlich. Scheiß drauf! Wo ist noch Wodka?! Das hatte eindeutig Priorität. Ich fing an mein Zimmer zu durchsuchen, völlig irrational riss ich sämtliche Schubladen auf, zog sie sogar so heftig raus, dass sie aus ihren Schienen flogen und mit einem lauten Knall auf dem Boden aufprallten. Ich durchsuchte mein ganzes Zimmer, aber leider vergebens. ,,So eine verfickte Scheiße!’’, fluchte ich irgendwann laut, bückte mich, um eine der leeren Flaschen zu nehmen und sie gegen meine Zimmertür zu werfen. Die Flasche zersprang und fiel in mehrere Hundert Scherben zersplittert auf den Boden. Ich nahm gleich die nächste Flasche, schwankte wieder und traf die Tür dieses Mal nicht, sondern die Wand einige Zentimeter neben der Tür. Dann flog auch schon die nächste Flasche, die nächste und wieder die nächste unter sämtlichen Flüchen, die mein Wortschatz so zu bieten hatten. Sobald alle Flaschen zerschlagen waren, seufzte ich frustriert und torkelte zu meinem Bett, um mir erst einmal zur ‚Beruhigung‘ eine Zigarette anzuzünden. Nach wenigen Zügen kam mir die Idee, dass vielleicht noch in anderen Teilend es Hauses Wodka zu finden war. Sofort taumelte ich zu meiner Zimmertür, versuchte halbwegs darauf zu achten nicht in Scherben zu treten und verließ dann mein Zimmer. Im Zickzack bahnte ich mir meinen Weg ins Wohnzimmer, in dem mein Vater so eine Art Vitrine mit teurem Fusel hatte. ,,Keine Sorge, Daddy. Der hat mich noch nie interessiert.’’, sagte ich zu mir selbst, denn wie immer suchte ich nur Wodka. Ich steckte mir die Kippe zwischen meine Lippen, machte die Türen der Vitrine auf, ließ meinen Blick über die Flaschen schweifen. Willkürlich nahm ich irgendeine Flasche heraus, sah sie mir an, versuchte zu lesen was es war… stellte fest, dass es sich nicht um das Objekt meiner Begierde handelte und warf die teure volle Champagnerflasche dann einfach achtlos hinter mich mit den Worten:,,Bye bye.’’ Dann nahm ich auch schon die nächste heraus. Natürlich hätte ich mich auch mit dem Alkohol hier zufrieden geben ‚können‘, aber das WOLLTE ich NICHT. Ich wusste schon im Vorfeld, dass ich hier drin keinen Wodka mehr fand, aber ich wollte wenigstens meine Wut und Aggressionen auslassen und dazu eignete sich der Alkohol meines geliebten Vaters doch am besten! So war ER wenigstens einmal für mich da, wenn ich Probleme hatte. Wenn auch nur indirekt.
Cameron Ich wachte aus meinem Tiefschlaf auf als es plötzlich ziemlich laut wurde hier im Haus und ich einiges an Glas zerspringen hörte . Schnell stand ich auf zog mich an nahm meinen Rucksack und kletterte dann aus dem Fenster . Es War mir hier daheim nicht so geheuer und so lief ich zu meinen Motorrad und setze mich darauf und holte dann mein Handy raus um vonstatten anzurufen . Es wählte auch gleich
Ich drückte gerade meine Kippe im Aschenbecher aus. Ich öffnete ein wenig mein Hemd. Es sah nicht danach aus als würde ich meine Wohnung oder mein Club verlassen. Doch mei Gedanke täuschte sich. Es klingelte mein Handy. Das kann nur Cameron sein. Ich drückte auf den grünen Höhrer. ,,Hey, was gibts?" hebte ich ab.
Liam
Ich stand mit dem Wagen vor ihrer Tür. Ich habe geschlafen, ja, aber ich lag zu lange wach. Sollte ich klingeln? Ich stand aus und lief zur Tür aber da kam schon Finja raus und ich lächte.
Cameron Als er abhob War ich sehr dankbar ,, hey constantin schön das du abhebtst. Wäre es okay wenn ich kurz vorbei komme ? " fragte ich ihn dann und stellte schonmal mein Helm vor mich