Schon allein wie er anfing, wünschte ich mich gleich wieder an einen Ort. Nur konnte ich ja jetzt wohl schlecht aufstehen und einfach gehen. Mir blieb praktisch nichts anderes übrig, als diesem aufklärenden Redeschwall zu lauschen und mir seine Erklärung für das alles anzuhören. Dabei beteuerte mir mehrmals, dass er nicht krank oder verrückt war und sich auch nicht das Leben nehmen wollte. Er hatte lediglich Schlafstörungen. Das war alles. Er schlief einfach nur sehr wenig wegen dem Club und deshalb bekam er Alpträume und da sollten dann die Tabletten helfen, von denen er mir schwor sie nie zuvor angefasst zu haben. Er hatte sie auch nur heute genommen, damit ich davon nichts mitbekam und wir nicht in eine so missliche Lage kamen. Nur leider hatte das nicht funktioniert. Ein wenig verlegen wurde ich schon, dass ich gleich so... überreagiert hatte und wild herum fantasiert hatte. Dabei war die Realität eigentlich gar nicht mal so schlimm... fast schon harmlos... im Gegensatz zu dem, was ich mir so gedacht hatte. Deshalb war ich auch irgendwie erleichtert. Er war nicht depressiv und nicht verrückt... er bekam nur nicht ausreichend Schlaf wegen dem Club. Er bat mich auch darum, dass ich mich einfach wieder wie vorher benehmen sollte und mir keine Sorgen darüber machen sollte. Nur leider machte ich mir diese 'unnötigen' Sorgen und ich wusste nicht warum. Ich wusste auch nicht so recht, was ich sagen sollte. Was sagte man denn in so einer Situationen? 'Okay'? 'Ich bin erleichtert, dass du nicht einen an der Klatsche hast'? Wohl kaum... Mir fiel einfach nichts passendes ein und so nickte ich erst einmal zustimmend, um erst einmal überhaupt darauf zu reagieren und ihm nicht einfach nur stumm in die Augen zu sehen, da er offensichtlich eine Antwort auf seine Worte wollte. Wo hatte sich eigentlich gerade mein Selbstbewusstsein hinverpi.sst? Ich seufzte dann, sah kurz auf mein Handtuch herunter und dann wieder zu ihm. ,,Tut mir Leid, dass ich mich so merkwürdig benommen habe.'', sagte ich dann, nachdem ich endlich Worte gefunden hatte. ,,Ich hab überreagiert... das ist... das ist einfach alles so neu für mich. Ich kenne das nicht.'', fügte ich dann noch hinzu und zuckte leicht mit den Schultern.
Er verdaute meine Worte und nickte erstmals. Ich war erleichtert. Anscheinend hat er es wirklich verstanden. Bei meiner Erklärung fehlte fast 50% der Story aber sie war nicht gelogen. Ich erzählte ihm lediglich das was er wissen musste und die Wahrheit. Ich war echt froh ihn zu haben. Und anscheinend hatte er sich wirklich Sorgen um mich gemacht. Als er sich entschuldigte und mir seine Erklärung schüchtern erzählte, hätte mir Blut aus der Nase laufen müssen. Er war so süss und verlegen. ,,Ist schon okay. Wir sind menschlich oder?" und zwinkerte ihm lächelnd zu. Ich habe den alten Lio echt vermisst und wenn er so verlegen war fragtr man sich nur wo sein Selbstvertrauen und sein Humor hin ist. Humor wäre jetzt zwar nicht angebracht aber normaler Weise würde er es doch mit Witzen überspielen oder es ins lächerliche ziehen. Jetzt aber irgendwie nicht und ich war ihm dafür echt dankbar. Als meine Gefühle mich so überschossen, stürztr ich mich auf hin und umarmte ihn. ,,Danke.." flüsterte ich in sein Ohr und ließ ihn erst nach einer Minute los ehe ich beim Aufstehen ihn mit hoch zog. ,,Wer zuerst im Wasser ist." flüsterte ich und rannte los zum Schwimmbecken.
// ich hasse dich x'D Das mit 'Wer zuerst im Wasser ist' wollte ich auch mit Lio machen! grrrrrrrr ò.ó
Lio
Constantin meinte, dass das schon okay war und wir ja 'menschlich' waren. Ich zog die Mundwinkel hoch und rollte amüsiert mit den Augen darüber. Wenn wir nicht menschlich waren, dann wären wir ja Tiere. Aber dafür hatten zu viel Verstand. Jedenfalls warf sich Constantin mir dann an den Hals und umarmte mich ganz fest. Dabei musste ich mich abstützten, um nicht umzufallen, aber ich schaffte es mit ihm sitzen zu bleiben und legte meine Arme auch um ihn. Es fühlte sich schön an von ihm umarmt zu werden und auch ihn so in meinen Armen zu halten. Er flüsterte mir noch ein 'Danke' ins Ohr und ich genoss lächelnd die Minute, in der wir uns so nah waren. Danach lösten wir uns voneinander und während wir aufstanden, bekam ich eine Idee und grinste breit. Und als hätten sich meine Gedanken, während der Umarmung und noch bevor sie mir selbst ins Bewusstsein getreten waren, in Constantins Kopf übertragen, sagte er zu mir:,,Wer zuerst im Wasser ist'' und rannte los. Wollte er mich verarschen?! Das war MEINE Idee gewesen! Zwei Dumme, ein Gedanke hieß das doch so schön! Nach zwei Sekunden, in denen ich ihm entsetzt hinterher geschaut hatte, schnallte ich dann, dass ich dann auch mal los rennen sollte und so rannte ich auch los zum Schwimmbecken und nahm seine Verfolgung auf. Allerdings war er eher dort, weil er auch eher los gerannt war. Außerdem hatte ich so meine Schwierigkeiten mit den nassen Steinen, die um das Becken herum gepflastert waren und so rutschte ich fast aus, aber auch nur fast! ,,Wooooow.'', stieß ich überrascht aus. Ein wenig mit den Armen rudern reichte aber zum Glück schon aus, um nicht hinzufallen und sogar sicher zu stehen.
Ich war zuerst da und fing an zu schmunzeln als ich Lio mir nachrennen gesehen habe. Ich sprang ins Becken und beobachtete Lio der sich gerade Mühe gab nicht auszurutschen und ein "Wooooow" von sich gab. Ich konnte nicht anders und fing wieder an zu schmunzeln als er aber mit seinen Armen ruderte um sein Gleichgewicht halten zu können, konnte ich nicht mehr und lachte auf seine Aktion hin. Er sah aus wie ein kleiner Pinguin der versucht nicht auszurutschen. Ich schaute ihn grinsend aber mit Welpenaugen an. Der Pinguin tat mir so leid und in diesem Augenblick mutierte er schon wieder zum Pinguin.. Als er dann endlich zu mir ins Wasser kam konnte ich mir mein Kommentar zu der Aktion nicht verkneifen. ,,Das war eine sehr elegante Pinguin Aufführung die Sie da aufgeführt haben. Erinnert mich an den watschelnden Pinguin am Montag. Vorzüglich." und hob dabei meine Stimme an, dass sie wie die eines Snobs klang. Ich klatschte vornehmend und verbeugte mich ehe ich das ganze Szenario auflöste und wieder anfing zu lachen. Und genau in solchen Momenten merkte ich wieder wie schnell mein Herz schlug. Manchmal erkennt man Liebe nicht an den Schmetterlingen im Bauch sondern an den Schmerzen und wenn ich entscheiden müsste ob gehen oder bleiben schmerzlicher ist, dann ist es gehen. Ich liebe diesen Typen auch wenn mir das manchmal schwer fällt und Liebe etwas komplett Neues für mich ist. Ich bin trotzdem froh ihn hier an meiner Seite zu haben. Mit Liebe verband ich bisher nur Kummer und Hass. Aber das galt nur für meine Familie. So'ne erste Liebe war bis jetzt nicht vorhanden aber es würde mit Lio echt interessant werden.
Ich sah grinsend zu Constantin, der sich im Wasser schon wieder einen ablachte und mich damit auslachte. Ich fand das ebenfalls ziemlich amüsant und hüpfte dann auch ins Wasser. Ich ging dann zu Constantin, der anfing ein wenig herum zu albern. Er meinte, dass das eine sehr elegante Pinguin-Aufführung gewesen war und ihn das an Montag erinnerte. Ich verkniff es mir los zu lachen, weil er richtig bescheuert redete. Wie so ein richtiger Snob. Ich fing dann ebenfalls an zu lachen, als er anfing zu lachen. Ich beruhigte mich aber recht schnell wieder und lächelte ihn an. ,,Das sah lustiger aus als es sich angefühlt hat.'', sagte ich dann grinsend und spritzte ihm erst einmal ein wenig Wasser ins Gesicht.
Ich fand es toll, dass er mit mir lachte. Und lächelte ihn an. Er spritzte mich mit Wasser ab und ich schreifte meine Haare zurück. ,,Heeeey"" sagte ich dann und griff nach seinen Handgelenken. Ich zog ihn an mich ran und küsste ihn. Ich hielt seine Handgelenke weiterhin fest ehe ich mich ins Wasser verkroch und untertauchte. Ich schwamm etwas weg von ihm, holte kurz Luft und tauchte wieder unter. Ich schwamm hinter ihm und zog im an seinem Knöchel auch unter Wasser. Ich tauchte direkt wieder auf und versuchte weg zu rennen..aber im Wasser kam ich nicht so schnell voran weswegen ich mich umdrehte und mich gegen das Wasser stumpte. Es half. Ich kam eindeutig weg von ihm und versteckte mich bei einer Menschengruppe. Ich grinste gehässig. Manchmal kann ich Arschloch spielen.
Natürlich beschwerte sich Constantin gleich darüber, dass ich ihm Wasser ins Gesicht gespritzt hatte, aber ich fand das ebenfalls komisch und lachte kurz auf. Er zog mich dann an meinen Handgelenken zu sich und küsste mich kurz. Danach tauchte er kurz unter, schwamm etwas weg und widerholte das ganze auch gleich noch einmal. Dem schenkte ich nicht weiter Beachtung, was ich aber hätte tun sollen, denn so war unbemerkt hinter mich gekommen und zog mir einen Fuß weg. Da er ihn auch gleich noch nach unten zog, wurde ich auch unter Wasser gezogen. Als ich wieder auftauchte, schnappte ich erst einmal ein paar Sekunden nach Luft. Als ich mich nach Constantin umsah, war dieser irgendwie... weg? Oder ich war einfach zu blöd ihn zu entdecken. Eins von beidem, aber ich glaubte eher, dass es letzteres war. Also war er irgendwo in der Nähe. Ich grinste leicht, strich mit meinen Händen kurz über die Wasseroberfläche, ehe ich dann anfing zu schwimmen. Einfach ein paar Bahnen, irgendwann kam er schon wieder, was auch immer er vorhatte.
Er sah so verwirrt aus. Er suchte nach mir ehe er es aufgab von anfing Bahnen zu schwimmen. Okay der Plan ist nicht aufgegangen. Eigentlich wollte ich, dass er mich sucht aber der werte Herr musste ja gegen den Strom schwimmen. Also lief ich erst einmal zu der Stelle wo wir ins Wasser gekommen waren. Fuck! Ich hab ihn verloren. Wo ist er hin? Ich kratze mich am Hinterkopf und sah mich suchend um. Wirkte als sei er vom Erdboden verschluckt. Ich schwamm an den Beckenrand, verschränkte meine Arme und legte meinen Kopf auf die Arme. Zwar lag ich mit dem Rücken zu den anderen Menschen aber Lio würde mich bestimmt erkennen. Ich brutzelte also ein bisschen in der Sonne ehe ich von einer Anwesenheit neber mir gestört worden bin. Ich drehte mein Kopf in die Richtung der Person. Eine Frau die mich auch promt anlächelte. Ich ließ ein "mh" loß. Sie fragte mich dann ob ich alleine hier bin. Ich richtete mich auf und suchte nach Lio. ,,Nein, eigentlich nicht. Meine Begleitung ist nur gerade..ehm.." Ich bin schon groß. 1,87cm war jetzt nicht gerade klein. Ich stellte mich auf die Zehnspitzen aber bevor ich zu ende sprechen konnte schnitt sie meine Worte ab. "Anscheinend ist sie nicht hier also was hälst du davon, wenn wir etwas unternehmen?" Ich schaute sie kritisch an. Ging einen Schritt zurück. Ich stupste irgendjemand hinter mir an ,,Sorry." aber als ich zurück schaute sah ich dann Lio. Ich nahm ihn an die Hand und grinste das Mädchen an. ,,Meine Begleitung also wenn du uns entschuligen würdest." Wir drehten und um und verließen Hand in Hand das Becken. ,,Zum Glück bin ich die los geworden..Und ich habe dich gefunden oder eher gesagt, du hast mich gefunden." und grinste.
Schon ziemlich erschöpft kam ich am anderen Ende des Beckenrandes an, hielt mich daran fest und sah zurück zum anderen Ende, von dem ich gerade heugeschwommen war. Wie weit war das?! 60.000 Lichtjahre oder was?! Okay, nein. Das war deutlich weniger und ich war jetzt schon aus der Puste. Sport war noch nie mein Ding gewesen. Wieso hatte ich diese Strecke eigentlich gerade auf mich genommen?! Jetzt durfte ich das nämlich auch wieder zurückschwimmen. Heilige Scheiße. Natürlich hätte ich auch aus dem Wasser rausgehen und außen herum laufen können, aber mich erst einmal hoch zu hieven, wäre auch ein Kraftakt. Also lieber schwimmen. Das reichte dann aber auch wieder an Sport für die nächsten... hm, zehn Jahre? Also machte ich mich wieder auf den Weg rüber zu schwimmen und desto näher ich kam, entdeckte ich Constantin, der am Beckenrand war. Ich lächelte sofort, aber ich bräuchte noch ein paar Minuten bis ich da wieder ankam. Leider, denn irgendsoeine Bitch meinte sich neben ihn gesellen und ihn anquatschen zu müssen. Ich war mir auch ziemlich sicher, dass sie ihn anmachen wollte, aber er zeigte deutliches Desinteresse, indem er anfing sich umzusehen. *Pech gehabt, Bitch.*, dachte ich mir grinsend. Allerdings schien Constantin mich nich zu sehen, nicht einmal, als ich neben ihm am Beckenrand ankam. Erst als er leicht gegen mich stieß, bemerkte er mich. Solange hatte ich schon einmal wieder ein wenig verschnaufen können. Er nahm dann meine Hand, servierte sie noch schön ab und zog mich dann mit aus dem Becken. Ich konnte es mir nicht verkneifen das Mädchen noch kurz selbstgefällig anzugrinsen, ehe ich mich wieder Constantin zuwandte, der froh war, sie los geworden zu sein. ,,Jop, ich hab dich gefunden und vor der Bitch gerettet.'', scherzte ich amüsiert und irgendwie fühlte es sich schön an seine Hand zu halten.
Er meinte, dass er mich vor der 'Bitch' gerettet hat und ich lachte. ,,Du hast mich also gerettet. Was bin ich dir denn dafür schuldig?" Ich grinste ihn dreckig an und drückte seine Hand ein wenig fester zu. Ich bin froh mit ihm hier zu sein und dass er mich gerettet hat.
Wenn das in den nächsten 15 Minuten so weiterging, dann wurde mein Grinsen irgendwann zu einem Dauergrinsen und das fing irgendwann noch an weh zu tun. Aber wann hatte ich das letzte Mal so viel Spaß an einem Tag gehabt? Oder war so glücklich gewesen? Ich wusste es nicht. Constantin fragte dann, was er mir für meine Rettung schuldete. Dabei grinste er mich wieder so anzüglich an und drückte meine Hand noch etwas fester. ,,Gar nichts. Jungfrauen in Not muss man doch immer helfen.'', antwortete ich amüsiert, ehe mir etwas einfiel. ,,Hast du Höhenangst oder so?'', fragte ich ihn dann und sah ihn neugierig an.
Jungfrauen hilft man doch gerne..aha. Ich lächelte ihn an. ,,Erwartet da jetzt jemand, dass ich meine Jungfräulichkeit als Dank opfere?" Ich blieb stehen und zog ihn näher an mich heran. ,,Aber mit Vergnügen." flüsterte ich ihm zu und gab ihm einen Kuss auf die Stirn. Er fragte mich ob ich Höhenangst habe. ,,Nein, habe ich nicht aber wieso fragst du?" Also gegen einen kleinen Höhepunkt meines Adrenalinpegels hätte nicht. Aber was hatte er denn vor?
Ich lachte kurz auf, denn das war irgendwie lustig, dass ER seine Jungfräulichkeit opfern wollte. Die hatte er doch eh nicht mehr. Aber umso besser, dass er sie für mich wirklich opfern würde. Er hatte mich an sich heran gezogen und gab mir noch kurz einen Kuss auf die Stirn, ehe er mir meine Frage mit der Höhenangst beantwortete. Er hatte keine und das war doch schon einmal sehr gut. ,,Super. Dann gehen wir jetzt zu dem Sprungturm da drüben.'', verkündete ich ihm und zeigte in die Richtung. Man konnte einmal aus einem Meter Höhe ins Wasser springen, dann auf drei Meter und dann noch auf fünf Meter. Also allzu hoch war das wirklich nicht. Nur wenn man vom Fünfer dumm auf dem Wasser aufkam, konnte das schon weh tun.
Er zeigte in die Richtund der Sprungtürme und meine Augen funkelten. Als Teenie war ich Schwimmer und in Leichtathletik. Nicht umsonst habe ich diesen Körper. Als ich aber 16 war hörte ich damit auf und fing mit Parkour an und trainieren an. Saltos und Flic Flacs sollte ich aber immer noch hinbekommen. Ich hörte mit Parkour vor ca einem halben Jahr auf. Die Zeit fehlte und es alleine zu machen war auf Dauer unmotivierend. Ich blickte zu Lio und nickte ehe ich schon eifrig voller Tatendrang den 5 Meter Turm ansteuerte. Hätte nicht gedacht, dass Lio auf so etwas steht. Vielleicht Rutschen und Whirlpools mit Blubberblasen. Ja das konnte ich mir schon eher bei ihm vorstellen. Aber sein Körper sah gut aus dafür, dass er nur trinkt und kein Sport macht. Besonders sein Becken war für mich anziehend. Nein Constantin! Denk an etwas anderes! Ich verkniff mir meine Gedanken und lief einfach weiter. Mittlerweile lief auf Lio neber mir. Ich freute mich endlich mal wieder zu springen. Mal überlegen. Ich mach definitiv ein rückwärts Salto. Ich grinste und blieb vor der Treppe stehen. ,,Welchen Turm nimmst du?" fragte ich ihn und gab ihm mit einer Handbewegung zu verstehen, dass er ruhig vor kann.
Auf meinen Vorschlag hin nickte Constantin ganz eifrig und er lief auch gleich dort hin. Da ich immer noch seine Hand hielt, zog er mich leicht mit, aber nach ein paar Sekunden konnte ich schon wieder gut mit ihm mithalten und neben ihm laufen. Bei dem Sprungturm angekommen ließ ich seine Hand aber los, denn immerhin mussten wir ja irgendwie musste ich ja raufklettern. Er fragte mich welchen ich nehmen würde und ließ mich sogar vor. Ich grinste und zuckte dann mit den Schultern. ,,Ich glaube ich geh erst einmal auf die drei Meter. So zum Einspringen.'', meinte ich dann und fing an rauf zu klettern. Abgesehen von einfach runter ins Wasser springen bekam ich höchstens noch einen Salto hin. Sollte ich zumindest hinbekommen. Als ich dann auf der drei Meter Höhe ankam, sah ich kurz die Leiter runter, ob Constantin nachkam, was er auch tat.