RE: ~ The Badboy´s ~ - 64

Lio

Nachdem Franzi dann gegangen war, ließ sich Constantin gleich wieder auf seinem Handtuch nieder, suchte kurz eine Cap aus seinem Rucksack heraus und legte sich dann hin. Seine Mütze zog er sich ins Gesicht und verschränkte die Arme. Ich runzelte die Stirn und grinste dann leicht, ehe ich mit dem Kopf schüttelte und mich ebenfalls wieder hinlegte. Ich setzte mir auch wieder die Sonnenbrille auf und ich hielt es wirklich nicht lange aus einfach so liegen zu bleiben. Also drehte ich mich auf die Seite zu Constantin und pikste ihm mit meinen Zeigefinger kurz in den Bauch. Nur um etwas zu testen. Ich biss mir zudem auch leicht auf die Unterlippe und ließ diese dann wieder nach vorne schnellen.

Lio

Es kam ziemlich überraschend für mich, als mich Constantin plötzlich in seine Arme zog. Damit hatte ich eher weniger gerechnet, aber es war schön ihm jetzt ganz nah zu sein und da schnellte mein Puls auch gleich wieder in die Höhe. Er schmollte dann erst einmal, dass ich das nie wieder tun sollte - was? - oder zumindest nicht, wenn er dabei war. Ich runzelte kurz die Stirn und überlegte, ehe ich anfing zu grinsen. ,,Wie unhöflich von mir. Soll ich dir vielleicht auch noch den Rücken eincremen, damit du dich nicht mehr vernachlässigt fühlst?'', fragte ich ihn schmunzelnd, hob die Kappe leicht von seinem Gesicht hoch und sah ihm in die Augen. Selbst wenn er schmollte sah er putzig aus. Wobei jeder dabei putzig aussah. Irgendwie.

Lio

Constantin zog mich dann auch noch ganz auf sich drauf und so positionierte ich meine Beine links und rechts neben seinem Körper und richtete mich etwas auf um ihn anzugrinsen. Er meinte, dass wir keine Sonnencreme dabei hatte, aber ihm da etwas anderes einfiel. Er legte seine eine Hand dann an meine Wange und mit der anderen in meinem Nacken, zog er mich wieder zu sich herunter und küsste mich dann. Im ersten Augenblick wurden meine Wangen schon rot, weil mir das... schon ein klein wenig unangenehm war, aber in der nächsten Sekunde war es mir dann doch scheiß egal und ich erwiderte den Kuss einfach. Ab da genoss ich es auch wie immer richtig ihn zu küssen und sein Hand, die über meinen Oberkörper strich und schließlich bei meiner Hüfte liegen blieb. Mit meinen Hände stützte ich mich mittlerweile neben seinem Kopf ab und hatte meine Augen auch wieder geschlossen. Ich blendete alles um uns herum auch einfach aus, ehe er seine Lippen dann wieder von meinem nahm und fragte, ob ich noch hier bleiben wollte oder hungrig war. Ich überlegte kurz und nickte dann. ,,Ja, etwas Essen wäre nicht schlecht.'', sagte ich dann zu ihm und neigte meinen Kopf leicht zur Seite. ,,Alsoo, dann gehen wir jetzt.'', sagte ich zu ihm, legte meine Hände noch kurz auf seine Brust und strich kurz darüber, ehe ich meinen Arsch dann wieder von seinem Körper herunter nahm, um aufzustehen.

Lio

Als Constantin mich fragte, wo ich denn eventuell hingehen wollte, fing ich an zu überlegen und zuckte erst einmal mit den Schultern. Im Prinzip war mir das relativ egal, denn ich gab mich auch mit einer Pizza oder sonstigem zufrieden. Während wir zu den Umkleiden liefen, überlegte ich weiter und auch als wir uns umzogen, dachte ich nach. Ich war ewig nicht mehr auswärts essen gegangen. Meistens machte ich mir selbst was, das dann meistens aus Tiefkühlpizza oder einfach Brötchen bestand oder ich bestellte mir was, wobei nur selten drin blieb, was ich vorher gegessen hatte, weil ich mich danach meistens besoff und in vier bis fünf von sieben Fällen kotzte ich alles wieder aus. Aber gut. Nachdem wir das Freibad verlassen hatten, zündete ich mir auch erst einmal eine Zigarette an, ehe Constantin noch einmal nachfragte, wo wir jetzt hingehen wollten. ,,Ich bin nicht sonderlich wählerisch. Wir können auch einfach in die Stadt fahren, ein wenig rumlaufen und schauen eben worauf wir spontan Lust haben.’’, schlug ich dann vor. Das wäre wohl die einfachste Lösung, bevor wir hier jetzt ewig lange herum standen und uns nichts einfiel. ,,Oder was meinst du?’’, fragte ich ihn noch und zog wieder an der Zigarette.

Lio

Meine Idee schien Constantin ganz gut zu finden, da ihm die Restaurants eh nicht so gefielen. Ich grinste und zuckte mit den Schultern, während er mir noch einen Kuss auf die Wange gab. Er war so süß... am liebsten hätte ich ihn gleich wieder richtig geküsst. ,,Schick essen zu gehen wäre eh viel zu kitschig. Wir sind zu cool für so etwas.'', sagte dann amüsiert und veranschiedete mich schon einmal von ihm, während er auf sein Motorrad stieg und sich den Helm aufsetzte, um wenig später loszufahren. Ich kam da erst bei meinem Auto an, schleuderte meinen Rucksack auf den Beifahrersitz und setzte mich hinters Steuer. Dann startete ich den Wagen, parkte aus und machte mich auf den Weg zu dem Parkplatz, den wir ausgemacht hatten. Dort stieg ich dann wieder aus und lief zu Constantin, der wieder eine rauchte. Da ich zu faul war, um mir eine eigene anzustecken, nahm ich Constantin kurz seine weg, als er sie gerade wieder zwischen die Lippen gesteckt und gezogen hatte. ,,Ich darf doch.'', sagte ich frech und leicht raunend. Da er sich auch noch nie darüber beschwert hatte, ging ich davon aus, dass er nichts dagegen hatte. Ich nahm einen Zug, ehe ich ihm die Kippe wieder gab. Dann gingen wir auch schon los und machten uns auf den Weg in die Einkaufsmeile, in der es eine Menge Fressbuden gab.

Lio

Jap, er schien wirklich nichts dagegen zu haben, wenn ich mir gelegentlich mal einen Zug von ihm stibitzte. Das freute mich ziemlich und ich lief fröhlich grinsend neben ihm her. Ich war heute einfach glücklich und ich hatte bisher doch ziemlich viel Spaß mit Constantin. Ich genoss es wirklich Zeit mit ihm zu verbringen. Daran könnte ich mich schon irgendwie gewöhnen. Das 'blöde' war nur, dass mein Blick eher auf ihn gerichtet war, anstatt auf den ganzen Fressbuden. So bemerkte ich auch, wie ihm immer wieder Haare ins Gesicht fielen und er sie wegwischte, ehe er sich wieder seine Cap aufsetzte. Damit sah er schon fast ein bisschen aus wie ein Hipster. Aber hey! Er sollte froh sein über seine glatten Haare! Ich wollte gar nicht wissen wie meine gerade aussahen. Wahrscheinlich hatten sich meine Haare mal wieder zu ganz kleinen Locken zusammen gekräuselt und zu Locken gerollt. Diese widerspenstigen Locken. Die wurde ich NIE los. Als Constantin plötzlich stehen blieb und meinte, dass das so nichts wurde und noch einmal fragte, was ich wollte. Allerdings konnte ich mal wieder nicht antworten, weil er mich plötzlich wieder wegzog. Dieses Mal in eine dunkle Seitengasse, in der er mir erst einmal erklärte, dass er Menschenmassen hasste. Ich lächelte ihn ebenfalls an und hielt weiterhin seine Hand. Ich spielte auch leicht mit seinen Fingern. ,,Schon okay.'', sagte ich leicht lachend und zog ihn nah zu mir ran. ,,Und ich glaub ich weiß ich worauf ich Lust habe.'', raunte ich ihm dann zu, ehe ich meine Lippen auf seine legte und ihn leidenschaftlich und intensiv küsste. Sofort schnellte mein Puls auch wieder nach oben.

Lio

Natürlich erwiderte Constantin den Kuss sofort und im nächsten Moment spürte ich auch schon wieder eine seiner Hände unter meinem T-Shirt über meine Haut streichen, die auch bald schon mit meiner Brustwarze spielt. Seine Zunge spielte wild mit meiner, was ich nur zu gerne erwiderte. Ich schloss auch wieder meine Augen, denn so fühlte sich dieser Moment einfach noch einmal umso intensiver an. Es schien, als würde mein Körper immer zu und die ganze Zeit nur nach ihm verlangen und ihn wollen. Nach einer Weile löste er dann seine Lippen wieder von meinen und lehnte seine Stirn gegen meine, während ich vor Erregung kurz aufkeuchte und nach Luft schnappte. Er drückte meinen Körper mit seinem mal wieder gegen eine Wand und flüsterte dann in mein Ohr, ob ich doch nicht etwa hier 'wollte'. Ich grinste ihn verschmitzt an, während er sein Becken gegen meines drängte und ich meins auch gegen seins. Gut, vielleicht war Sex beim ersten Date nicht ganz so ideal und allgemein war es wohl keine ganz so gute Idee ständig mit ihm zu vögeln, während ich versuchte meine Gefühle für ihn zu analysieren, aber da ich dazu weder in der Lage war, wenn ich alleine war noch wenn ich einfach nur mit etwas unternahm, war das doch letztendlich egal. Ich bekam es nicht hin über Gefühle klar nachzudenken, also hörte ich besser auf damit und würde mich ihm einfach hingeben. Also öffnete ich meine Augen wieder, sah tief in seine und nickte dann. ,,Doch, das will ich.'', antwortete ich ihm, küsste ihn kurz, nahm seine Unterlippe zwischen meine Zähne und zog kurz daran und ließ sie dann wieder los. Meine Hände schob ich dann unter sein T-Shirt und ließ sie über seine Bauchmuskeln streichen.